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Roth Industries

Werkserweiterung bei Roth USA

Roth Industries erweitert den Standort Watertown im Staat New York, USA. Roth USA ist auf Expansionskurs und baut aufgrund steigender Nachfrage seine Großblasfertigungen umfassend aus. Weltweit verfügt Roth über fünf Produktionsstandorte, an denen Kunststoffprodukte im Blasformverfahren entstehen.

Neben den beiden deutschen Fertigungsstätten in Dautphetal-Buchenau und Bischofswerda gibt es eine weitere im spanischen Tudela und zwei in den USA, in Watertown und Syracuse. Roth verfügt über die weltweit größten Blasformanlagen. Mit ihnen werden Behälter mit einem Fassungsvermögen von bis zu 10.000 l gefertigt. Mit seinen Speichersystemen für Wasser und Brennstoffe gehört das hessische Familienunternehmen zu den Weltmarktführern.

Zum Spatenstich im Juli 2016 kamen Manfred Roth, Executive Chairman Roth Industries sowie Joseph A. Brown, Chief Executive Officer (CEO) Roth USA und der Bürgermeister von Watertown, Joseph Butler. Zu den weiteren Gästen zählten Repräsentanten des Staates New York, des Jefferson County und der Region Watertown. Rund 6 Mio. Euro investiert Roth in die Werkserweiterung um 2500 m2. Bis zum Jahresende soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein und die neue Produktionsanlage im Sommer 2017 in Betrieb gehen. Mittelfristig entstehen am Standort Watertown 15 neue Arbeitsplätze. Derzeit hat Roth USA etwa 50 Mitarbeiter.

Mit der neuen Großblasanlage will Roth unter anderem neue Produkte fertigen, die zurzeit in der Entwicklungsphase sind. Auf der neue Anlage können größere und komplexere Kunststoffprodukte hergestellt werden.

In Watertown fertigt Roth Industries im Blasformverfahren Doppelwandtanks für privaten und gewerblichen Einsatz sowie Verkehrsleitsysteme aus Kunststoff. Außerdem stellt das Unternehmen dort Heizkreisverteiler sowie Komponenten für Flächen-Heiz- und Kühlsysteme her. Im 100 km entfernten Syracuse produziert Roth USA Behälter für die Wasser- und Klärtechnik sowie Kajaks im Blasformverfahren. Von den beiden Standorten beliefert das Unternehmen die Märkte in Nordamerika und Kanada. ■