Neue Mehrfamilienhäuser in Köln-Nippes zeigen, wie einfach Energiewende geht: Photovoltaik, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur vorrüsten.
Schon in den vier Monaten nach Einführung des BEG Bonus wurden 108 serielle Sanierungen bewilligt. Allein im April entspricht das rund 14 % Steigerung.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude endet für alle Effizienzhaus-55-Stufen bei Neubauten am 31.01.2022. Die BEG wird auf die Sanierung konzentriert.
Wer ein Mehrfamilienhaus baut, sollte auf energetisch bessere Varianten setzen. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude bleibt sogar ein Plus.
Bei einem neuen Wohnquartier hat die Bauherrengemeinschaft bewusst auf KfW-55-Dämmeigenschaften verzichtet und auf effiziente Anlagentechnik gesetzt.
Der VBI begrüßt die Stoßrichtung des Vorentwurfs des Klimaschutz Sofortprogramms. Die Maßnahmen müssen aber auch zügig und unbürokratisch umsetzbar sein.
Wie 2 Wohn- und Geschäftshäuser den KfW-55-Effizienzhaus-Standard mit einem neuartigen Wärmepumpen-Konzept weit übertreffen, schildert der Beitrag.
Diese 2 Gebäude in Niedersachsen übertreffen den KfW-55-Effizienzhaus-Standard weit. Außerdem wurde für sie ein neuartiges Wärmepumpen-Konzept realisiert.
Ein Großteil des privaten Energieverbrauchs wird für die Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung aufgewendet. Dabei dominieren fossile Brennstoffe, mit entsprechend hohen Treibhausgasemissionen und Energiekosten. Nachhaltiger und wirtschaftlicher ist es, auf einen geringen Energiebedarf durch gute Wärmedämmung in Kombination mit effizienten Wärmepumpen und regenerativen Energien zu setzen. In Kirchweyhe sind gerade zwei Wohn- und Geschäftshäuser errichtet worden, die den KfW-55-Effizienzhaus-Standard weit übertreffen. Realisiert wurde dafür auch ein neuartiges Wärmepumpen-Konzept.
Gut drei Jahre Regierungsverantwortung haben CDU/CSU und SPD nicht gereicht, um einen Entwurf für ein Gebäudeenergiegesetz (GEG) in den Bundestag einzubringen. Im Koalitionsausschuss konnte sich die GroKo nicht zu einem Endspurt vor der Wahl durchringen. Ein Rückschlag für die Energiewende? Oder eher ein Glücksfall?
