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CoolEnergy

Mietkälte ersetzt defekte Klimaanlage

In der Hamburger Bleichenhof-Passage überbrückten die Betreiber den Ausfall der Klimaanlage mit Mietkälte. - CoolEnergy - © CoolEnergy
In der Hamburger Bleichenhof-Passage überbrückten die Betreiber den Ausfall der Klimaanlage mit Mietkälte. - CoolEnergy
Mit Mietkälte überbrückten die Betreiber der Hamburger Bleichenhof-Passage den Ausfall einer Klimaanlage kurz vor dem Einzug eines neuen Mieters. Da die vorhandene Technik in der fünften und sechsten Etage versagte, ließ CoolEnergy den mobilen Kaltwassersatz auf die Dachfläche des Gebäudekomplexes heben.

Zur Positionierung des 2 t schweren Kaltwassersatzes in knapp 60 m Höhe benötigte der Mietkältespezialist einen Schwerlastkran mit Ausleger. Die Installation auf dem Gebäudedach war die sicherste Lösung: Eine Installation im hinteren Abschnitt des Parkhauses hätte den Kran erspart, scheiterte aber an mangelnder Frischluftzufuhr. Die Aufstellung in einem halboffenen Bereich hätte die Verlegung der Leitungen erschwert und die Funktionstüchtigkeit gefährdet.

Lagerung auf I-Profil-Rahmen


Die Anlieferung aus der Vogelperspektive: Ein Kran hob den 2 t schweren Kaltwassersatz auf das Passagendach. - CoolEnergy - © CoolEnergy
Die Anlieferung aus der Vogelperspektive: Ein Kran hob den 2 t schweren Kaltwassersatz auf das Passagendach. - CoolEnergy
Die statische Berechnung der Dachlast verlangte aufgrund des Gewichts der Kältemaschine eine Lastverteilung auf mehrere Punkte – sie wurde deshalb auf einem Rahmen aus I-Profilen gelagert. Die Aufstellung erfolgte direkt neben der Klimazentrale des Bleichenhof-Komplexes. Das erleichterte die Anbindung des Mietgerätes an die vorhandene Anlage.

Zur Versorgung der ausgefallenen Bereiche buchten die Betreiber die temporäre Kältetechnik für 14 Wochen. Auf diese Weise konnten sie die Komfortklimatisierung für den neuen Mieter gewährleisten. Für den Einsatz von Mietkälte sprachen vor allem ökonomische Gründe. „Der finanzielle Aufwand war letztlich deutlich geringer als der einer zu erwartenden Mietkürzung.“ ■