
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis März 2019 rund 65.700 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,4 % oder 2300 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist ausschließlich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,3 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um 4,0 % und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,4 %.
Dickes Minus bei Nichtwohngebäuden
Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis März 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Mio. m 3 auf 47,5 Mio. m 3 (–7,5 %). Allerdings gab es im Vorjahreszeitraum ein hohes Wachstum von 9,6 % bzw. um 4,5 Mio. m 3 auf 51,4 Mio. m 3 . Der aktuelle Rückgang ist ausschließlich auf die nichtöffentlichen Bauherren (–4,0 Mio. m 3 beziehungsweise –8,5 %, Vorjahreszeitraum: +8,3 %) zurückzuführen. Rückläufige Zahlen gab es insbesondere bei den Gebäudearten „Büro- und Verwaltungsgebäude“ (–15,9 %) und „Landwirtschaftliche Betriebsgebäude“ (–28,5 %). Die öffentlichen Bauherren legten leicht zu (+0,1 Mio. m 3 beziehungsweise +1,9 %, Vorjahreszeitraum: +24,4 %). ■
Genesis- und Destatis-Tabellen zu den Baugenehmigungen Januar bis März 2019