2013: Dornbracht erhöht Umsatz um 7,5 %

Die Dornbracht Group, Iserlohn, hat 2013 den Gruppenumsatz um gut 12 Mio. Euro auf 174,9 Mio. Euro gesteigert (+7,5 %). Das operative Ergebnis stieg um rund 6,5 Mio. Euro. Der Exportanteil hat sich 2013 um 5 % auf 66 % erhöht und insbesondere durch das Projektgeschäft an Bedeutung gewonnen. Die Dornbracht Group beschäftigt weltweit rund 1020 Mitarbeiter.

Wie der Hersteller von Armaturen und Accessoires für Bad und Küche anlässlich der Fachmesse IFH/Intherm vermeldet hat, wurden damit die Erwartungen für das Jahr 2013 erfüllt. Nach der Brandkatastrophe im Jahr 2009 und einer Umstellung der Unternehmenssteuerungs-Software war das Familienunternehmen in den vergangenen vier Jahren mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Inzwischen habe man sich aber deutlich stabilisiert und die ergriffenen Maßnahmen zeigten nachhaltige Wirkung. Die Zuverlässigkeit und Lieferpünktlichkeit liege deutlich über dem Branchendurchschnitt und sei auch in der eigenen Unternehmensgeschichte beispiellos gut. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man einen leichten Anstieg in der Dynamik des Wachstums und eine weitere Ergebnisverbesserung.

Veränderung in der Geschäftsführung

Eine Veränderung ergibt sich in der Dornbracht-Geschäftsführung durch die berufliche Veränderung des langjährigen Geschäftsführers Ralph Dihlmann. Dihlmann, der seit April 2007 als Geschäftsführer mit Schwerpunkt im kaufmännischen Bereich die positive Entwicklung des operativen Geschäfts maßgeblich beeinflusst hatte, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April 2014, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in einem branchenfremden Unternehmen zu stellen. Dornbracht hat sich in den vergangenen Monaten gemeinsam mit Dihlmann um eine adäquate Nachfolge bemüht und wird dabei die Aufgaben geringfügig anpassen: Neu geschaffen wird die Position eines COO, die zum 1. Juni 2014 mit Dipl.-Ing. Jerzy Shaper (46) besetzt wird. ■