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Geberit Gruppe

2013: Geberit steigert Umsatz um 4,7 %

Der kumulierte Umsatz der Geberit Gruppe im Jahr 2013 ist um 4,7 % auf 2291,6 Mio. CHF gestiegen. Das entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von 3,6 %. Nach Unternehmensangaben wurden in vielen Märkten durch überdurchschnittliche Umsatzzuwächse Marktanteile gewonnen.

Umsatzplus von 7,4 % in Deutschland


In Europa nahm der Umsatz um 3,7 % zu. Während sich einzelne Märkte in der zweiten Jahreshälfte erholten, hielt insgesamt der Trend der stark divergierenden Entwicklung an. Deutlich wuchsen Großbritannien / Irland (+18,3 %) und Deutschland (+7,4 %). Ebenfalls zulegen konnten die Nordischen Länder (+4,5 %), Zentral-und Osteuropa (+4,1 %), die Iberische Halbinsel (+3,9 %), die Schweiz (+2,9 %) und Frankreich (+1,0 %). Umsatzeinbußen gab es in den Benelux-Staaten (–1,7 %), Österreich (–1,8 %) und Italien (–5,0 %).

Trotz leichter Erholung litt die Umsatzentwicklung in Amerika (–0,8%) weiterhin unter der schlechten Verfassung des in dieser Region für Geberit hauptsächlich relevanten öffentlichen Bereichs. Die Umsätze in der Region Fernost/Pazifik verliefen – beeinflusst hauptsächlich durch den negativen Geschäftsverlauf in China – negativ (–3,8%). Einen deutlichen Umsatzzuwachs erzielte dagegen Nahost/Afrika (+23,8%). (Anmerkung: Alle Werte der Regionen / Märkte kumuliert und in lokalen Währungen.)

Größtes Wachstum bei Rohrleitungssystemen


Nach einer gegenläufigen Entwicklung im ersten zeigte sich im zweiten Halbjahr ein positiverer Umsatzverlauf bei den Rohrleitungssystemen im Vergleich mit den Sanitärsystemen. Kumuliert nahm der Umsatz bei den Sanitärsystemen in Schweizer Franken um 4,4 % zu (in lokalen Währungen: +3,3 %), bei den Rohrleitungssystemen dagegen leicht stärker um 5,2 % (in lokalen Währungen: +4,0%).

EBITDA-Marge deutlich über dem Vorjahr


Ein im Vorjahresvergleich prozentual tieferer Warenaufwand wird sich auf die operative Cashflow (EBITDA)-Marge positiv auswirken. Höhere Kundenboni sowie gestiegene Unterhaltskosten und Personalaufwendungen werden dies teilweise kompensieren. Insgesamt erwartet die Unternehmensleitung für das Gesamtjahr eine über dem Vorjahr liegende EBITDA-Marge von 25 bis 26 %. Der vollständige Jahresabschluss und der Geschäftsbericht 2013 werden zur Analysten- und Medienkonferenz am 11. März 2014 in Zürich publiziert. ■

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