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Systemair

Kompaktlüftungsgerät für future:workspace

TU Braunschweig, Außenansicht. - TU Braunschweig - © TU Braunschweig
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future:workspace / DeMo ist ein vom BMWi gefördertes praxisorientiertes Forschungsvorhaben des Instituts für Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig, das sich mit Fragen zur Arbeitswelt der Zukunft beschäftigt: Wie wirken sich das Arbeitsumfeld und die Arbeitsplatzergonomie auf die Produktivität und Gesundheit der Mitarbeiter aus, wie ändert sich die Infrastruktur durch die Vernetzung technischer Systeme? Welche Chancen bieten integrale Planung und modularisierte Vorfertigung? Welche Technologien und technischen Entwicklungen tragen im besonderen Maße zur Energieeinsparung bei?

Arbeitswelt der Zukunft
In dem Projekt wird dazu gemeinsam mit innovativen Firmen die Arbeitswelt der Zukunft geplant und umgesetzt. Unternehmen setzen ihre Produkte und Technologien im future:workspace ein und demonstrieren ihre Leistungsfähigkeit und Potenziale für die Zukunft. So auch der Lüftungshersteller Systemair , der für das Projekt ein Kompaktlüftungsgerät vom Typ Topvex TR03 HWL zur Verfügung stellt. Dieses soll in dieser „optimalen Arbeitsumgebung von Morgen“ für ein gutes und gesundes Raumklima sowie für die Be- und Entlüftung der Büro- und Besprechungsräume sorgen.

Topvex TR03 HWL
Das platzsparende Gerät wird anschlussfertig komplett mit Steuerung geliefert. Ausgestattet mit EC-Motoren stellt das Lüftungsgerät schon im niedrigen Drehzahlbereich hohe Leistungen zur Verfügung. Dadurch arbeitet es wesentlich energieeffizienter als herkömmliche Motoren. Da das Gerät mit einem Rotationswärmeübertrager ausgestattet ist, kann es neben Wärme bis zu einem gewissen
TU Braunschweig, Animation des Innenausbaus. - TU Braunschweig - © TU Braunschweig
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Grad auch Luftfeuchtigkeit zurückgewinnen, und den Energiebedarf für die Luftbefeuchtung im Winter reduzieren.

Testinstallation
Um das alles optimal umsetzen zu können, wird das neunte Obergeschoss im Hochhaus BS4 der Technischen Universität Braunschweig zum future:workspace umgestaltet. Bei dem Forschungsprojekt entstehen auf einer Teilfläche der Etage drei Büros und ein Besprechungsraum, in dem dezentrale und modulare Gebäudetechnikkomponenten der Energieversorgung und der Energieerzeugung über einen Zeitraum von drei Jahren in ihrem Zusammenspiel und ihrer Anwendung erprobt werden können. Ziel ist es, die Schnittstellen zwischen technischen Komponenten und Regelungssystemen zu optimieren. ToR

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