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FGK

“ZVSHK kündigt mit lapidarem Vorwand“

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat unmittelbar nach seiner Vorstandsentscheidung vom 24. Februar 2011 seine Mitgliedschaft im Fachverband Gebäude-Klima (FGK) gekündigt. „Nach einer gründlichen Bewertung der Entwicklungen in und um den FGK haben wir einstimmig entschieden, die Partnerschaft zu beenden“, erklärte ZVSHK-Präsident Manfred Stather. Das gelte für die Mitgliedschaft im FGK wie auch für den 2004 abgeschlossenen Kooperationsvertrag (Meldung auf TGA Fachplaner).

Heute haben Prof. Dr. Ulrich Pfeiffenberger, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Gebäude-Klima (FGK) und Günther Mertz, FGK-Geschäftsführer, die FGK-Mitglieder und die TGA-Fachpresse wir folgt informiert:

„Nach über 40-jähriger Zugehörigkeit hat der ZVSHK mit Schreiben vom 25. Februar 2011 seine Mitgliedschaft im FGK gekündigt. In dem Kündigungsschreiben werden keine Gründe für den Austritt genannt. Nun lässt der ZVSHK in einer gestern verbreiteten Pressemeldung wissen, dass das Engagement des FGK für den Nichtwohnbereich Grund für den Austritt sei. Man muss weder Insider noch profunder Kenner der Verbandspolitik sein, um diesen Grund als lapidaren Vorwand zu erkennen. Unstrittig ist, dass sich der FGK in der Lobbyarbeit im Gesamtkontext der Energiediskussion auch für die enormen Einsparpotenziale im Nichtwohnbereich stark gemacht hat. Ist hiergegen etwas einzuwenden? Wissentlich verkennt der ZVSHK, dass im FGK die stärkste Interessengemeinschaft für die Wohnungslüftung vertreten ist. Zudem stellt, was auch der ZVSHK weiß, der FGK den Obmann (Claus Händel) im DIN-Ausschuss NHRS 2.51 (zuständig für die DIN 1946 Teil 6) und ist in dem Ausschuss DIN V 18599 für die Wohnungslüftung vertreten. Diese Fakten müssten dem ZVSHK, der sowohl ein Mitglied im FGK-Vorstand als auch in der FGK-Fachkommission stellt, hinreichend bekannt sein. Also dürften die wahren Gründe für die Kündigung auf immer tiefstes Geheimnis des ZVSHK bleiben.“ ■

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