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Destatis

Baugenehmigungen rückläufig

Von Januar bis Juni 2019 ist in Deutschland der Bau von insgesamt 164 600 Wohnungen genehmigt worden. Darunter fallen alle Geneh­migungen für Baumaßnahmen zur Erstellung neuer Wohn- und Nichtwohngebäude sowie an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,3 % Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum.
Vor einem Jahr wurde ein Rückgang von 0,6 %, gemeldet, ohne die Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg im ersten Halbjahr 2018 die Zahl der Baugenehmigungen jedoch um 1,8 %.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Juni 2019 rund 142 400 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,1 % oder 4500 Wohnungen weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist annähernd gleich geblieben (– 0,1 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zwei­familienhäuser sank dagegen um 4,7 % und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 3,2 %. Bei den neu zu errichtenden Nichtwohn­gebäuden, die von Januar bis Juni 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,1 Mio. m3 auf 101,3 Mio. m3 (– 6,6 %). Von Januar bis Mai 2019 betrug der Rückgang noch 9,0 %. Zudem gab es im Vorjahreszeitraum ein deutliches Wachstum von 6,7 % bzw. um 6,8 Mio. m3 auf 108,4 Mio. m3. Der aktuelle Rückgang ist auf die nichtöffentlichen Bauherren (– 6,7 Mio. m3 beziehungsweise – 6,8 %, Vorjahreszeitraum: + 5,7 %) und auch die öffentlichen Bauherren (– 0,5 Mio. m3 beziehungsweise – 4,6 %, Vorjahreszeitraum: + 17,7 %) zurückzuführen.
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