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Alle Artikel zum Thema Interview





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 Holger Thiesen: Der Branche fehlen für 2019 sowohl Einbau- als auch Transportkapazitäten. Hier liegen derzeit die Grenzen des Wachstums – nicht in der Aufnahmefähigkeit der Märkte.
Holger Thiesen über den Klimatechnik- und Wärmepumpenmarkt

“Bisher nicht ein Projekt, bei dem Kältemittelmangel ein Thema war“

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Nicht nur die F-Gase-Verordnung hat dazu geführt, dass der Klimamarkt sich in den letzten Jahren massiv verändert hat. Vorausschauend Produkte, Technologien und Dienstleistungen anzubieten, die auf die jeweils aktuellen Belange des Marktes zugeschnitten sind, ist dadurch immer schwieriger geworden. Erfolgreich gelungen ist dieser Spagat Mitsubishi Electric. Wir sprachen dazu mit Holger Thiesen, General Manager Living Environment Systems bei Mitsubishi Electric, über jetzige und künftige Kältemittel, Transportprobleme und kommende Technologien und werfen einen Blick auf die Marktentwicklung 2019.





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 Christoph Knepel: „Der Angebotsvergleich bei Erdwärmesonden-Anlagen ist nicht immer einfach. Häufig werden Äpfel mit Birnen verglichen.“
Christoph Knepel von Baugrund Süd zu Erdwärmesonden-Anlagen:

“Alle notwendigen Regelwerke und Standards sind vorhanden“

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Bei den Anbietern von Erdwärmesonden(EWS)-Anlagen herrscht Uneinigkeit darüber, ob Planer, SHK-Fachbetriebe, Behörden und Bohrunternehmen die bestehenden Regelwerke und Kontrollmechanismen auch durchgängig anwenden. Insbesondere die Anbieter von Systemen zur automatischen Abdichtungsüberwachung bemängeln die bislang geringe Bereitschaft der Branche, in Systeme und Ausbildung zur Qualitätssicherung am Bohrloch zu investieren. Selbst im LQS-EWS-Musterland Baden-Württemberg gebe es noch erheblichen Nach-holbedarf bei der Qualitätssicherung am Bohrloch, so der Tenor auf der zurückliegenden Kongressmesse Geotherm in Offenburg. Unser freier Mitarbeiter Wolfgang Schmid nahm die Presseveranstaltung des Bundesverbandes Geothermie in München zum Anlass, ein Interview mit Christoph Knepel, Geschäftsführer Baugrund Süd, zu diesem Sachverhalt zu führen.





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  Hannemann fragt Hannemann: Dass eine Notwendigkeit im Sinne einer selbstverständlichen Pflicht für sauberes Heizungswasser existiert, musste in der Branche erst etabliert und der Markt mit viel Durchhaltevermögen gestaltet werden.
Hannemann fragt Hannemann

Erst 20 Jahre Heizungswasseraufbereitung?

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In der Heizungsbranche gilt Mike Hannemann als Pionier in der Heizungswasseraufbereitung. 1997 gründete er zusammen mit seiner Frau Claudia das Unternehmen Hannemann Wassertechnik und beschäftigt sich seither intensiv mit der Wasserqualität in Heiz- und Kühlkreisläufen. Tatsächlich war Hannemann der Erste, der die Thematik öffentlich diskutierte und mit Vorträgen und Fachberichten den Stein in der Branche auf breiter Ebene ins Rollen brachte. Trotz der großen Bedeutung ist sie vielen Akteuren noch heute lästig.


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 Martin Sabel. Schlüssel zu effizienteren Anlagen sind gute qualifizierte Fachpartner, die die Anlagen optimal planen und einbauen. Die Themen Weiterbildung, Schulung und Qualifizierung stehen deshalb beim BWP momentan im Fokus.
Im Gespräch mit BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel

Höhere Wärmepumpeneffizienz durch qualifiziertere Installateure

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Die Qualität von Wärmepumpenanlagen hängt – mehr als bei konventionellen öl- oder gasgefeuerten Heizungsanlagen – von einer exakten Dimensionierung, geringem Temperaturhub, einem gut informierten Nutzer und letztendlich von einer hochwertigen und hydraulisch einwandfreien Installation ab. Fachleute der Wärmepumpenbranche sind sich einig, dass im Bereich Planung und Installation noch Verbesserungspotenzial besteht. Nachdem das EUCERT-Siegel bisher nicht auf die erhoffte Resonanz beim Fachhandwerk gestoßen ist, plant der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) die Einführung eines BWP-Gütesiegels. Über die aktuelle Situation der Wärmepumpe in Deutschland gibt Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des BWP, im folgenden Interview Auskunft. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.





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 Peter Lepper: „Wir haben uns gefragt: Warum muss man für ein Smart Home unbedingt eine separate Zentraleinheit und damit ein weiteres Gerät platzieren, wenn man doch bereits ein zentrales Stück Technik zuhause stehen hat: den Fernseher.“
Smart-TV als Schaltzentrale

Smart Home auf neuen Wegen

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Was will ein Anbieter von Unterhaltungselektronik im Markt für Smart-Home-Anwendungen? Die Antwort: Gemeinsam mit dem SHK-Fachhandwerk einen boomenden Markt erschließen. Die Rede ist vom deutschen Markenunter-nehmen TechniSat. Die SBZ-Redaktion hat bei Peter Lepper nachgefragt, wie er sich das Vorhaben genau vorstellt.





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 Martin Becker: Ähnlich wie bei der Planung eines Energiebedarfs sollten wir künftig verstärkt auch den „Informationsbedarf“ ermitteln, das heißt welche Daten werden für wen in welcher Form in welcher Qualität überhaupt benötigt. Danach sind dann das Informationsangebot über entsprechende IT-Infrastrukturen passend zu planen und dabei die spezifischen Datensicherheitsanforderungen zu berücksichtigen.
Martin Becker zur IT-Sicherheit in der Gebäudeautomation

“Die Gebäudetechnik ist latent bedroht“

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Fragen der IT-Sicherheit lagen bisher nicht im engeren Fokus der Gebäudeautomations-Branche. Durch das Zusammenwachsen von IT-Anwendungen und Gebäudeautomations(GA)-Systemen sowie vereinzelte Hackerangriffe auf Infrastruktureinrichtungen und firmenspezifische Automatisierungseinrichtungen besteht dringender Handlungsbedarf, die Sicherheitsstandards von GA-Systemen und Automationskomponenten neu zu definieren.





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 Thomas Timke vor einem Heimspeicher-Prüfstand vom KIT: „Mit der Einigung auf den Sicherheitsleitfaden kann keiner mehr sagen, er hätte von den Eigenarten von Lithium-Ionen-Zellen nichts gewusst.“
Thomas Timke vom KIT über Lithium-Ionen-Batteriespeicher:

“PV, Heimspeicher und Elektromobilität wachsen zusammen“

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Aus vielfältigen Gründen wird die Dezentralisierung der Stromerzeugung in Kombination mit Stromspeichern in den nächsten Jahren voranschreiten. Dafür sind Lithium-Ionen-Batteriespeicher durch schnell sinkende Preise inzwischen die erste Wahl. Doch wie sieht es bezüglich ihrer Sicherheit aus bzw. wie lassen sich die potenziellen Risiken minimieren? Die TGA-Redaktion sprach dazu mit Thomas Timke, Experte für elektrische Energiespeicher und Batterienormung vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.





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 Kaum ein Wärmepumpen-Fachmann kennt die Tücken von Wärmepumpenanlagen besser als Peter Hubacher, besser bekannt als Schweizer Wärmepumpendoktor. Sein Credo: kleiner Temperaturhub, knappe Dimensionierung.
Schweizer Wärmepumpendoktor Peter Hubacher

Mehr Mut zur knappen Dimensionierung

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Seit Langem gilt die Schweiz als europäischer Vorreiter bei Wärmepumpengeräten und der qualitativ hochwertigen Umsetzung in die Anlagentechnik. Um vom Spannungsverhältnis – Gerätehersteller, Fachplaner, ausführendes Fachunternehmen und Betreiber – zu lernen, hat die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz frühzeitig auf einen Qualitätsverantwortlichen gesetzt. Die TGA-Redaktion sprach darüber mit Peter Hubacher, Engelsburg, Kanton St. Gallen, besser bekannt als Schweizer Wärmepumpendoktor. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.





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 Prof. Dr. Michael Krödel: Finanzkräftige Gruppen wie die AllSeen Alliance geben mächtig Gas beim Internet der Dinge. Die Intelligenz wandert von der Installation in die Geräte. Das vereinfacht die Einbindung von Geräten.
Prof. Dr. Michael Krödel zum Smart-Home-Markt

“Finanzkräftige Allianzen geben hier mächtig Gas“

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Mit steter Regelmäßigkeit wird von unterschiedlichen Branchen und Gewerken das Smart Home als die Lösung aller Energie-, Komfort- und Sicherheitsfragen in Häusern und Gebäuden propagiert. Studien von Marktforschungsunter-nehmen suggerieren lukrative Geschäftsmodelle rund um die Automatisierung von Häusern und Gebäuden, doch die ausführenden Gewerke warten eher ab, denn der Erklärungsbedarf ist hoch und die Margen sind eher klein.

Das könnte sich mit der Generation Smartphone schnell ändern, denn diese schnell wachsende Bevölkerungsgruppe ist es gewohnt, Gerätekonfigurationen mithilfe von Apps selbst auszuführen. Mit dem weiteren Vordringen intelligenter Geräte und Komponenten – Stichwort Internet of Things (IoT) – könnte sich die Systemkonfiguration nochmals vereinfachen und damit dem Markt einen weiteren Schub geben.

Die TGA-Redaktion sprach mit Prof. Dr. Michael Krödel vom Institut für Gebäudetechnologie, Ottobrunn, einem der Protagonisten von Smart-Home/Smart-Building-Lösungen. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.





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 Walter Bornscheuer, Leiter Technologie bei Viessmann: Die Verkaufszahlen des Brennstoffzellen-Heizgeräts Vitovalor 300-P entwickeln sich positiv, insbesondere seit der Preisreduzierung.“
Walter Bornscheuer über die Markteinführung der Brennstoffzelle

Perspektive: Ersatz der Gas-Brennwertheizung

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Seit April 2014 bietet Viessmann ein Brennstoffzellen-Heizgerät an, erstmals weltweit als Serienprodukt. Wir haben Walter Bornscheuer, Leiter Technologie bei Viessmann, gefragt, welche Erfahrungen das Unternehmen beim Markteintritt mit der noch jungen Technologie gemacht hat. Das Interview führte Britta Großmann, Chefredakteurin der Fachzeitschrift Gebäude-Energieberater.





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 Dr. Peter Backwinkel: „Durch ausschließlich planerische Maßnahmen kann ein Gebäude nicht frei von Elektrosmog sein.“
Dr. Peter Backwinkel, IPR:

“Heute sind bereits 80 % der Fünfjährigen elektrosensibel“

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Mit der weiteren Technisierung von Gebäuden und Häusern durch digitale Kommunikationsmittel und gebäudetechnische Anlagen in Verbindung mit Metallfassaden, Natursteinbelägen und linear durchflossenen Raumtemperiersystemen nimmt nach Ansicht von Vertretern der biophysikalischen Medizin die Elektrosmog-Belastung weiter zu. Wurde die Elektrosensibilität der Bevölkerung vor etwa 50 Jahren auf rund 20 % eingeschätzt, geht man heute davon aus, dass rund 80 % der fünfjährigen Kinder bereits elektrosensibel sind. Über Ursachen und Lösungen sprach die TGA-Redaktion mit Dr. Peter Backwinkel vom Institut für physikalische Raumharmonisierung (IPR), Berlin. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.


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 Die Bedrohungslage durch Cyberangriffe auf Gebäudeautomationssysteme ist real, wie das Schweizerische Forum Bauindustrie zeigt. Im Bild der Mitinitiator der Veranstaltung, Dr. Felix Gassmann (links) im Gespräch mit Wolfgang Schmid.
Felix Gassmann über Cyber-Angriffe auf Gebäudeinfrastrukturen

“Das Gefahrenpotenzial ist real existent“

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Jeder Fachkundige weiß es, aber die Branche schweigt bisher: Cyberangriffe auf Gebäudeinfrastrukturen sind real und die Verwundbarkeit der Automationssysteme ist groß. Mehr noch: Die viel gepriesene Vernetzung von Gebäudeautomationssystemen entpuppt sich als maßgebliche Schwachstelle. Während IT-Unternehmen und -Fachmedien schon seit geraumer Zeit auf die Gefahren von Cyberterror auf Gebäudeinfrastrukturen hinweisen, hält die betroffene Gebäudeautomations-Branche den Ball bisher flach. Das Schweizerische Forum Bauindustrie (www.forum-bauindustrie.ch) hat jetzt die Initiative ergriffen und die sich verschärfende Bedrohungslage bei der Veranstaltung „Cyberterror – Gefahr über Gebäudeinfrastrukturen?“ offen angesprochen. Wolfgang Schmid, Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München, sprach mit dem Vorsitzenden des Forums, Dr. Felix Gassmann, Präsident der Schweizerischen Gebäudetechnik-Industrie (GSGI) und CEO der Sauter Building Control Schweiz AG, Reinach.





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 Takashi Sugiyama (rechts), Fujitsu-Entwicklungsleiter Wärmepumpen weltweit, und Tomas Prigge, Produktmanager Wärmepumpen bei Fujitsu Europe, analysierten im Rahmen der ISH die aktuellen Marktentwicklungen bei Wärmepumpen.
Takashi Sugiyama, Fujitsu-General, über Wärmepumpen-Trends

“Nach Konzentration auf ErP-Konformität geht es jetzt an die Steuerung“

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Die ISH ist die unangefochtene Welt-Leitmesse der SHK- und TGA-Branche. Wie unter einem Brennglas konzentrieren sich hier die aktuellsten technischen Entwicklungen. Auch, weil der deutsche Markt mit der alles überlagernden „Energiewende“ als einer der anspruchsvollsten weltweit gilt. Für Takashi Sugiyama, den extra aus Japan angereisten Leiter der Technischen Entwicklung beim Wärmepumpenhersteller Fujitsu General Ltd., war die Leistungsschau damit der ideale Rahmen für eine Standortbestimmung.





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 Günther Mertz: „Von der Mitgliederversammlung des BTGA geht ein Weckruf an alle mit der TGA befassten Unternehmen aus, den mit BIM möglichen Wandel aktiv mitzugestalten – auch, um von den Entwicklungen nicht überrollt zu werden.“
Günther Mertz über das BTGA-Engagement für BIM

“BIM wird die TGA grundlegend ändern“

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Building Information Modeling (BIM) wird in den nächsten Jahren zu den Schwerpunktthemen des Bundesindustrieverbands Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA) gehören. Die Verbreitung der in Deutschland bisher kaum angewendeten Planungsmethode bietet große Chancen für die gesamte Wertschöpfungskette der Technischen Gebäudeausrüstung. Wir sprachen mit Günther Mertz M. A. in seiner Funktion1) als Hauptgeschäftsführer des BTGA über Ziele, Erwartungen und konkrete Projekte, die der gut vernetzte TGA-Verband mit seinem verstärkten BIM-Engagement verbindet.


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 Christian Herten: „Würde das absehbare Marktwachstum bei Kälte, Klima und Wärmepumpen mit dem heutigen Kältemittel-Mix stattfinden, würden F-Gase im Jahr 2050 fast 8 % der direkten CO
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-Emissionen verursachen.“
Christian Herten zu den Auswirkungen der F-Gase-Verordnung

Planungssicherheit für alle, aber starke Veränderungen

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Nach langen Diskussionen ist die neue F-Gase-Verordnung1) nun beschlossen, im Amtsblatt der EU veröffentlicht und tritt Anfang 2015 in Kraft. Übergeordnetes Ziel ist die Abkehr von Kältemitteln mit einem hohen Treibhauseffekt, um die Emissionen durch teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW) bis 2030 auf etwa ein Fünftel zu senken. Welche Konsequenzen das für Investoren, Anlagenbauer und Gerätehersteller hat, erläutert Christian Herten, Präsident der Eurovent Association und Director Quality, Health, Safety and Environment Management bei GEA Refrigeration Technologies im Interview mit Ralf Dunker für die TGA-Redaktion.





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 Nahezu unsichtbarer Lüftungskomfort: Mit der bodenbündigen Design-Blende PluggLine Shadow wirkt der Luftdurchlass wie eine Schattenfuge und wird kaum als technisches Bauelement wahrgenommen. Die dreieckige Abdeckung der Revisionsöffnung kann gewendet und mit dem Bodenbelag aufgefüllt werden.
Pluggit-Planergespräch

Wohnungslüftung muss integral geplant werden

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Der Einbau von Lüftungsanlagen zählt heute im Neubau nahezu zum Standard. Auch in der Bestandssanierung kommen maschinelle Lüftungskonzepte immer häufiger zum Einsatz. Über Trends, die Einsatzmöglichkeiten und architektonische Fragen sprach die TGA-Redaktion mit Thomas Goldschmidt, PTG-Planungsbüro in Diepholz, Dipl.-Ing. Stephanie Pieper-Herbst, architektur + design pieper in Schwanewede und Dieter Frost, Pluggit, München.


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 Prüfstand am Gas- und Wärme-Institut Essen. „Mikro-KWK-Geräte sind eine wichtige Option, die Zukunft der Energieversorgung zusammen mit anderen innovativen Ansätzen mitzugestalten.“
Michael Buller, Teamleiter Gerätetechnik am Gas- und Wärme-Institut, Essen

“Förderprogramme haben die Stellung von Mikro-KWK-Geräten in letzter Zeit stark verbessert“

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Entscheidungen im Rahmen der Novellierung des EEG zu Lasten der Eigenstromerzeugung könnten speziell für Kleinanlagen – gemeint sind Mikro-KWK-Anlagen – das Aus bedeuten. So interpretierte der Autor des Beitrags „Mit Speichern und PV aus der Sackgasse“ in TGA Fachplaner 05-2014 die Aussagen von Michael Buller M.Eng., Teamleiter Gerätetechnik am Gas- und Wärme-Institut Essen (GWI). Buller will diese Ansicht vor dem Hintergrund der noch nicht abgeschlossenen Novellierung des EEG präzisieren und weist dabei auf die komplexen Rahmenbedingungen bei KWK-Anlagen hin. Seine wichtigste Aussage: Die Novellierung des EEG wird den Markt für KWK-Anlagen beeinflussen. Die Verände-rungen bei den Rahmenbedingungen werden aber auch die Wirtschaftlichkeit anderer marktverfügbarer Technologien zur Wärme- und kombinierten Wärme- und Strombereitstellung tangieren, sodass der Wettbewerb der Systeme gewahrt bleibe. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, der auch den Bericht über die Mikro-KWK-Tagung im Rahmen der Clean Energy Building (CEB) verfasste.