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Alle Artikel zum Thema Legionellen

Rechtsprechung

Mietminderung bei Legionellen in der Trinkwasser-Installation?

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Der Befall der Trinkwasser-Installation durch Legio­nellen ist stets sehr ernst zu nehmen. Aller­dings führt er nicht auto­ma­tisch zur Miet­min­de­rung.

Bild 1 Pseudomonas aeruginosa sind besonders für Menschen mit geschwächtem Immunsystem ein Gesundheitsrisiko.
Trinkwasser-Installation

Kontaminationen mit Pseudomonas aeruginosa vermeiden

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Das Bakterium Pseudomonas aeruginosa ist für Menschen mit prädisponierenden Faktoren ein Gesundheitsrisiko. Relevant ist dabei der Trinkwasserpfad.

Regelwerk

Bundesrat verabschiedet neue Trinkwasserverordnung

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Der Bundesrat hat der Zweiten Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung mit Änderungen zugestimmt. Sie wird kurzfristig in Kraft treten.

Bild 1 Xeris E-Thermostat von Schell. Ein bestimmungsgemäßer Betrieb über alle Entnahmestellen nach mindestens 72 Stunden gehört zu den Grundvoraussetzungen für die Bereitstellung von Trinkwasser über die Trinkwasser-Installation.
Trinkwasserhygiene

Fehlinterpretationen von Probennahmen vermeiden

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Eine hochkontaminierte Armatur kann selbst nach dem Ablauf von 1000 ml noch so viele Legionellen abgeben, dass eine systemische Kontamination vorgetäuscht wird.

Bild 1 „Legionellen interessieren sich nicht für Energieengpässe. Finden sie entsprechende Rahmenbedingungen durch Veränderung der Temperaturprofile, entwickeln sie sich und gefährden damit Menschen.“
Trinkwasserhygiene

Trinkwassererwärmung: Energiesparen birgt Risiken

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Um Erdgas zu sparen, senken Eigenheimbesitzer auch die Temperatur im Warmwasserspeicher. Das bringt Risiken für die Gesundheit durch Legionellen mit sich.

Trinkwasserhygiene

„Legionellen interessieren sich nicht für Energieengpässe“

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Gedankenspiele zum Absenken der Betriebstemperatur in Trinkwasser-Installationen sind laut dem VDMA-Fachverband Armaturen nicht zielführend.

Verbraucherinformation

Energieeinsparmaßnahmen bei der Trinkwassererwärmung

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Die Initiative „Fit für Trinkwasser“ gibt Verbrauchern Empfehlungen, wie sie die von der Bundesregierung verordneten Energiesparmaßnahmen bei der Warmwasserbereitung umsetzen, ohne die Gesundheit zu gefährden.

Verbraucherschutz

Trinkwarmwasser und Energiesparen: Sicherheit geht vor

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Wie beim Trinkwarmwasser Energie gespart werden kann, ohne Legionellen zu riskieren, erläutert das MLR BaWü in einer Pressemitteilung und betont die Beibehaltung des 60/55-°C-Konzepts.

Bild 1 Forscher der Universität Zürich haben herausgefunden: Die Vorliebe von Legionellen für Wärme hat eine klare Grenze.
Trinkwasserhygiene

Wissenschaftler messen Legionellenwachstum genauer denn je

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Forscher liefern Impulse für den Betrieb von Trinkwasser-Installationen: Grenzwerte zu Wassertemperaturen und Stagnationszeiten lassen sich neu beurteilen.

Bild 1 Technikräume gibt es in allen Größenordnungen. Durch die große Dichte an TGA-Anlagen mit warmen Oberflächen, Rohrleitungen, Kanälen, Motoren, elektrischen Leitungen und Schaltschränken kann die Raumtemperatur technisch und hygienisch bedingte Limits überschreiten.
Trinkwasserhygiene und Anlagenschutz

Trinkwasser kalt und Legionellen: Technikraum oft zu warm

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Zu warme Technikräume können sich negativ auf die Hygiene in dort verlegten Trinkwasserleitungen kalt auswirken. So ist die Raumtemperatur zu betrachten.

Wer bei der Trinkwassererwärmung Energie sparen will, sollte dies insbesondere durch eine geringere Auslauftemperatur und eine kürze Nutzung realisieren. Eingriffe in die Sollwerte für die Trinkwassertemperatur können die Trinkwasserhygiene gefährden.
Trinkwasserhygiene

Warmwassertemperatur zur Energieeinsparung reduzieren?

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Um Erdgas zu sparen, wird auch über reduzierte Warmwassertemperaturen diskutiert. Der DVQST bewertet dies als „ein gefährliches Spiel mit der Gesundheit“.

Kemper: Trinkwasserverteilungssysteme auf dem Prüfstand.
Kemper

Regeln gegen Kaltwasser-Erwärmung

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Die Kemper-Broschüre „Trinkwasserverteilungssysteme auf dem Prüfstand“ erläutert Installationsregeln zur Reduzierung der Erwärmung des Kaltwasser-Systems.

Bild 1 Technikräume gibt es in allen Größenordnungen. Durch die große Dichte an TGA-Anlagen mit warmen Oberflächen, Rohrleitungen, Kanälen, Motoren, elektrischen Leitungen und Schaltschränken kann die Raumtemperatur technisch und hygienisch bedingte Limits überschreiten.
Trinkwasserhygiene und Anlagenschutz

Ab wann ist ein Technikraum zu warm?

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Zu warme Technikräume können sich negativ auf die Hygiene in dort verlegten Trinkwasserleitungen kalt auswirken. Auch Elektronikbauteile können ausfallen.

Trinkwasserhygiene

Der bloße Legionellen-Befall ist ein Mangel der Mietsache

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Wenn in einem Mietshaus eine latente, noch gar nicht realisierte Gesundheitsgefahr durch Legionellen besteht, kann das eine Mietminderung rechtfertigen.

Legio.logic führt ein Screening durch, erkennt dadurch mitschwimmende Teile (Mikroorganismen, Partikel etc.) und meldet eine Änderung in der Wasserqualität.
Trinkwasserhygiene

Trinkwasserqualität wird in Echtzeit überwacht

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Legio.tools hat mit Legio.logic ein Gerät entwickelt, das fließendes Trinkwasser permanent optisch untersucht und sogar Legionellen in Echtzeit erkennt.

Bild 1: Legionella pneumophila – das vom kommunalen Versorgungsunternehmen bereitgestellte Trinkwasser ist nicht steril.
Additive Desinfektion mit Chlordioxid

Legionellen: Desinfektion mit Chlordioxid – was ist zu beachten?

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Legionellen sind eine stete Herausforderung. Weil die thermische Desinfektion nach aller Erfahrung die Trinkwasser-Hygiene allein nicht sicherstellen kann, nimmt der Bedarf nach additiver Desinfektionstechnik zu.

Legionella-pneumophila-Bakterium (3D-Illustration).
Trinkwasserhygiene

Stagnation = Legionellen? Das ist wohl zu einfach ...

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Legionellen in Trinkwasseranlagen können zum Gesundheitsrisiko werden. Doch Stagnation ist nicht der einzige Faktor für die Verbreitung des Bakteriums.

Die hohen Anforderungen der Trinkwasserverordnung an die Trinkwassergüte grenzt die Anwendung von Desinfektionsmaßnahmen stark ein.
Viega

Desinfektion von Trinkwasser: Nur in Sonderfällen erlaubt

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Maßnahmen zur Desinfektion sind bei Trinkwasser generell nur in Ausnahmefällen sehr engen Grenzen erlaubt. Welche Bedingungen daran geknüpft sind, erläutert der Beitrag.

Bild 1:  Probennahmestellen bei orientierenden und weiterführenden Untersuchungen auf Legionellen gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551.
Trinkwasserhygiene

So wird gemäß TrinkwV systemisch auf Legionellen getestet

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Der rechtliche ­Rahmen für Trinkwasserhygiene ist durch die TrinkwV klar definiert, in der Praxis ergeben sich jedoch Fragen. Aspekte und Empfehlungen liefert der Beitrag.

Arbeitshilfe

Auslegungsfragen zur Legionellenverordnung erweitert

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Die Bund-Länderarbeitsgemeinschaft Immissionsschutz LAI hat ihren Auslegungsfragenkatalog zur Anwendung der Legionellenverordnung (42. BImSchV) erweitert.

Bild 1 Annex-50-Fallstudie „Energie-Insel Petershagen“ mit sieben Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 90 Wohnungen. Eingebaut sind sieben Sole/Wasser-Wärmepumpen (Bosch); Warmwasser wird über dezentral in den Wohnungen installierten Frisch­wasserstationen erzeugt. Kurzdarstellung des ­Projektes ist über www.bit.ly/tga1292 abrufbar.
Schweiz forciert Wärmepumpenforschung

Jahresarbeitszahl von 9,1 bis 2050 möglich

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Wärmepumpenanlagen zählen zu den Heizsystemen der Zukunft. Doch ihre ­Effizienz ist umstritten. Die oft geschönten Katalogangaben sind in der Realität häufig nicht erreichbar. In der Schweiz wird darüber nicht nur offen diskutiert, sondern auch Lösungen zu effizienteren Anlagen erarbeitet. Die Prognose: Unter günstigen politischen Rahmenbedingungen und kontinuierlichen Verbesse­rungen der Effizienz und Wirtschaftlichkeit könnten sich die Jahresarbeitszahlen der verschiedenen Wärmepumpentypen und -Anwendungen in den nächsten 30 Jahren quasi verdoppeln. Eindrücke von der 26. Tagung des Forschungsprogramms „Wärmepumpen und Kältetechnik“ des Bundesamtes für Energie, die aufgrund der Corona-Beschränkungen als Live-Stream stattfand.

Bild 1: Die mögliche Energieeinsparung durch reduzierte Verteilverluste ist ein Argument für dezentrale Trinkwassererwärmer. Insbesondere, wenn normativ (noch) korrekt in Systemtemperaturen von 60/55 °C gefahren wird.
Trinkwasserhygiene und Beprobungspflicht

Dezentrale Trinkwassererwärmung schaltet Hygiene-Risiken nicht aus

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Viele TGA-Planer und Installateure sehen in dezentralen Trinkwassererwärmern, beispielsweise Durchlauferhitzern oder Wohnungsstationen, aktuell den besten Weg, um Hygieneerhalt und geringen Energieaufwand in Trinkwasser-Installationen zu kombinieren – kontra Legionellenwachstum und pro Hygiene sowie ­höhere Energieeffizienz. Das stimmt aber nicht pauschal: In bestimmten Fällen kann es durch den Einsatz dezentraler Trinkwassererwärmer sogar zu einer Erhöhung des Hygienerisikos kommen, ohne dass gleichzeitig signifikante
Energieeinsparungen erzielt würden.

Bild 1:  Probennahmestellen bei orientierenden und weiterführenden Untersuchungen auf Legionellen gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 551.
Trinkwasserhygiene

Was sind systemische Legionellen-Untersuchungen gemäß TrinkwV?

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Die Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen gehört heute zu den Standarduntersuchungen in vielen Trinkwasser-Installationen. Dennoch er­geben sich in der Praxis hierzu häufig Fragen. Klar definiert ist der rechtliche ­Rahmen, der von der Trinkwasserverordnung und einer zugehörigen Empfehlung des Umweltbundesamtes vorgegeben ist. Um in wichtigen Punkten eine ­weitere Vertiefung und mehr Klarheit zu bringen, sind nachfolgend ausgewählte Aspekte und Empfehlungen für Planer und Fachhandwerker zusammengefasst.

Arbeitshilfe

Auslegungsfragen zur Legionellenverordnung 

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Es ist Aufgabe der Betreiber, zu prüfen und zu entscheiden, ob Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider in den Anwendungsbereich der sogenannten Legionellenverordnung (42. BImSchV) fallen. Das wirft im Einzelfall naturgemäß viele Fragen auf. Antworten bietet jetzt die Bund-Länderarbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI).

rqmicro-Test-Kit für Legionella pneumophila SG1.
Trinkwasserhygiene

Ultraschnelle Detektion von Legionellen

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Mit der Lab-on-a-Chip-Technologie von rqmicro AG können Legionellen innerhalb von nur einer Stunde aus Wasserproben isoliert werden. Die Resultate korrelieren zur Plattierungsmethode bei höherer Sensitivität und minimaler Standardabweichung.