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Grohe

Grohe: Weltweit CO2-neutrale Produktion ab 2020

Im Jahr 2000 hat sich Grohe in „Grundsätzen und Leitlinien zur Nachhaltigkeit“ selbst verpflichtet, alle Produkte, Prozesse sowie Leistungen kontinuierlich im Hinblick auf Umwelt- und Ressourcenschonung zu verbessern. Mit dem Ziel, bis 2020 als erster führender Hersteller der Sanitärbranche eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen, hat Grohe sein bisheriges Engagement (www.grohe.de/nachhaltigkeit) verstärkt. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Grohe goes Zero“ wurden im Juli 2019 alle fünf Produktionsstandorte weltweit sowie die Logistikzentren in Deutschland auf Ökostrom umgestellt. Mit Beginn des neuen Fiskaljahres im April 2020 wird der Sanitärhersteller unvermeidbare CO2-Emissionen durch zwei Kompensationsprojekte ausgleichen.

„Wir setzen nun ein Zeichen für die gesamte Branche“

„Hersteller wie Grohe sind mehr denn je gefragt, Verantwortung zu übernehmen und sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen“, sagt Thomas Fuhr, CEO Grohe AG. „Schon seit Jahren investieren wir deshalb nicht nur in Forschung und Entwicklung, um intelligente, nachhaltige Produktlösungen zu entwickeln, sondern auch in hohem Maße in eine ressourcenschonende Wertschöpfungskette. Mit Grohe goes Zero setzen wir nun ein Zeichen für die gesamte Branche: Wir stellen uns aktiv der CO2-Herausforderung, indem wir Emissionen zunehmend vermeiden und falls dies nicht möglich ist, kompensieren.“

Die Nachhaltigkeitsinitiative knüpft an zahlreiche Maßnahmen in den Grohe-Werken an, die die Reduktion des CO2-Fußabdruckes fördern und ressourcenschonend wirken: So hat die Marke in Blockheizkraftwerke investiert, für die Werkserweiterung in Klaeng, Thailand, das Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten und in Hemer ein Prüflabor nach neuesten Standards gebaut.

Seit Einführung seines Nachhaltigkeitsprogramms 2014 konnte Grohe die Energieeffizienz um 24 % verbessern und seine Treibhausgasemissionen um etwa 40 % senken. Damit hat die globale Marke schon jetzt die anvisierten Zielvorgaben von je 20 % bis 2021 weit übertroffen.

Kompensations-Projekte in Indien und Malawi

Mit der Unterstützung zweier Kompensations-Projekte will Grohe bislang nicht reduzierbare CO2-Emissionen ausgleichen: Im Norden von Indien wird Grohe den Betrieb eines hydroelektrischen Kraftwerks unterstützen, das Strom aus Kohle-Kraftwerken ersetzt. Im afrikanischen Binnenstaat Malawi fördert Grohe ein Projekt zur Reparatur und Wartung von Bohrlöchern, die der Trinkwassergewinnung dienen. Mit den Kompensationsprojekte werden Aktivitäten unterstützt, die sich an sehr hohen Maßstäben, z.B. dem vom WWF federführend entwickelten Gold Standard, orientieren: Neben der Vermeidung von CO2-Emissionen tragen die Maßnahmen auch zur nachhaltigen, ökologischen sowie sozialen Entwicklung im Projektumfeld bei. ■