Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Objekt des Monats 2022-11

Photovoltaik finanziert Asbestdach-Sanierung

Die Dachanlage wurde im laufenden Betrieb errichtet.

Kintlein & Ose

Die Dachanlage wurde im laufenden Betrieb errichtet.

In nur vier Wochen haben die Photovoltaik-Spezialisten Kintlein & Ose in Zusammenarbeit mit ihrem Partner K&O Dach- und Bauservice ein landwirtschaftliches Dach mit einer Fläche von 8500 m2 komplett saniert und darauf eine 1,5-MW-Photovoltaik-Anlage installiert.

Während der Arbeiten im ostbrandenburgischen Dorf Briesen konnte der industriell geführte Milchviehbetrieb seinen Betrieb wie gewohnt weiterführen.

Wie so oft bei älteren landwirtschaftlichen Gebäuden musste das Dach vor der Montage der Solarmodule saniert werden, um den langfristigen Betrieb der Solaranlage sicherzustellen.

Im Fall des Briesener Betriebs handelte es sich zudem um eine Asbesteindeckung. Die alten Dächer wiesen zudem zahlreiche Schornsteine und Lüfter auf.

Kostenfreie Dachsanierung als Teil des Pachtvertrags

Kintlein & Ose verrechnete die Pachtsumme mit den Sanierungskosten der Dächer und sorgte für eine komplette und für den Landwirtschaftsbetrieb kostenneutrale Asbestsanierung. Für das neue Dach wurden Stahltrapezbleche eingesetzt. Und die Ingenieure haben auch das Problem der Schornsteine gelöst, die durch eine moderne Heizungslüftung ersetzt wurden.

Projektingenieur Paul Murcha von Kintlein & Ose: „Wir bevorzugen Longi-Solarmodule bereits seit vielen Jahren wegen ihrer Qualität, Zuverlässigkeit und Ästhetik. In diesem Projekt waren sie aber auch der Schlüssel für die maximale Flächennutzung. Die optimale Rahmengröße der LR4-60HIH-Module hat uns geholfen, ein hervorragendes Verhältnis von potenzieller Fläche zur Leistung der Anlage zu erreichen.“

Pachtmodell ist attraktive Lösung für Landwirte

Die Longi-Module ermöglichten eine optimale Flächennutzung.

Kintlein & Ose

Die Longi-Module ermöglichten eine optimale Flächennutzung.

Die Verpachtung an einen externen Betreiber ist eine praktikable und attraktive Alternative für Landwirte, die die Betreiber-Rolle nicht zusätzlich zu ihrem landwirtschaftlichen Beruf ausüben möchten. Der Landwirt muss dabei die mit der Energieerzeugung verbundenen Betriebs- und Wartungspflichten nicht übernehmen.

In Briesen wird der Solarstrom, der von der Aufdach-Solaranlage des Bauernhofs erzeugt wird, direkt in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist. Die Anlage wird rund 1421 MWh/a erzeugen und CO2-Emissionen von rund 850 t/a vermeiden.

www.kintlein-ose.berlin  www.longi.com/de 

Der Artikel gehört zur TGA+E-Themenseite mit Referenzprojekten