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Siemens Smart Infrastructure

Netzüberwachungsrelais mit IO-Link

Siemens: Sirius-3UG5-Netzüberwachungsrelais.

Stefan Koeppel / Siemens

Siemens: Sirius-3UG5-Netzüberwachungsrelais.

Die Netzüberwachungsrelais Sirius 3UG5 sind nach Angaben von Siemens die einfachste Möglichkeit, um normenkonform Netzstabilität und -qualität zu überwachen. Sie stellen den Betrieb ortsveränderlicher Maschinen und Anlagen und eine lange Lebensdauer von Komponenten sicher, beispielsweise von Motoren und Verdichtern. Netzüberwachungsrelais werden in kritischen Bereichen vom Krankenhaus bis zur Prozessindustrie verwendet, wenn eine ausfallsichere und hochwertige Stromversorgung gewährleistet sein muss. Weitere Einsatzbereiche sind Aufzüge, Kompressoren für Klimatechnik und Druckluft sowie die Holzindustrie.

Mit den Sirius-3UG5-Netzüberwachungsrelais können Netz- und Spannungsfehler frühzeitig erkannt und gemeldet werden, bevor größere Folgeschäden auftreten. Auch schleichende Veränderungen, die zum Beispiel auf einen Wartungsbedarf hinweisen, werden erfasst.

Um sehr flexibel auf kurzfristige Störungen wie Spannungseinbrüche oder Lastwechsel zu reagieren, verfügen die Überwachungsrelais über einstellbare Verzögerungszeiten. Dadurch werden unnötige Alarmierungen und Abschaltungen vermieden und gleichzeitig wird die Anlagenverfügbarkeit erhöht. Je nach Ausführung überwachen die Relais Phasenfolge, Phasenausfall mit und ohne N-Leiter-Überwachung, Frequenz, Phasenasymmetrie sowie Unter- oder Überspannung. Mit dem Relais 3UG5618 ist auch eine automatische Korrektur der Drehrichtung möglich.

Die Sirius-3UG5-Reihe kann im Vergleich zum Industriestandard in einem deutlich größeren Frequenzbereich – von 15 bis 70 Hz – betrieben werden. Zusätzlich kann bei instabilen Netzen die zu überwachende Frequenz vorgegeben werden. Die Geräte können auch hinter Frequenzumrichtern eingesetzt werden.

Der offene Kommunikationsstandard IO-Link ermöglicht die Übertragung und das Auswerten von Messwerten und Trends in der Steuerung oder in übergeordneten Systemen. IO-Link-Geräte können hierbei einfach über das TIA-Portal an einem PC parametriert werden. Durch die Sicherung der Parameter werden ausgetauschte Geräte automatisch parametriert.

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