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Geberit Gruppe

1. Hj. 2020: Umsatz sinkt um 9,8 %

Die Geschäftsentwicklung der Geberit Gruppe war im ersten Halbjahr 2020 durch die Covid-19-Pandemie und die negative Währungsentwicklung geprägt. Insbesondere im zweiten Quartal führten Covid-19-bedingten Restriktionen in den Absatzmärkten zu einem deutlichen Umsatzrückgang. Der währungsbereinigte Nettoumsatz sank in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 um 4,5 % (10,7 % im zweiten Quartal). In Schweizer Franken wurde ein Rückgang von 9,8 % auf 1,468 Mrd. CHF verzeichnet. Die von den Baustellenstopps am stärksten betroffenen Märkte mussten deutliche währungsbereinigte Nettoumsatzrückgänge hinnehmen: Großbritannien / Irland (– 34,1 %), Italien (– 25,1 %), die Iberische Halbinsel (– 20,9 %) und Frankreich (– 19,2 %). Obwohl ebenfalls durch Restriktionen aufgrund der Pandemie beeinträchtigt, verzeichneten Deutschland (+ 2,9 %), die nordischen Länder (+ 2,2 %), Osteuropa (+ 1,4 %), die Schweiz (+ 0,5 %), Österreich (+ 0,4 %) und die Benelux-Länder (+ 0,2 %) Zuwächse beim Nettoumsatz. Insgesamt ging der währungsbereinigte Nettoumsatz in Europa um 3,3 % zurück. Auch außerhalb Europas wurde die Bautätigkeit aufgrund der Covid-19-Pandemie teilweise massiv eingeschränkt. Daraus resultierten deutlich negative Nettoumsatzentwicklungen in Nahost / Afrika (– 25,9 %), Fernost / Pazifik (– 18,5 %) und Amerika (– 5,4 %). Bei den Produktbereichen sank der Nettoumsatz in Lokalwährungen bei den Installations- und Spülsystemen um 4,8 %, bei den Rohrleitungssystemen um 3,8 % und bei den Badezimmersystemen um 4,6 %.

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