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Messen

Coronavirus: IFH/Intherm 2020 wird verschoben

Die IFH/Intherm kann nicht wie geplant vom 21. bis 24. April 2020 stattfinden: Am 10. März 2020 hat die die Bayerische Staatsregierung bekanntgegeben, dass vor dem Hintergrund der Bedrohung durch das Coronavirus SARS-CoV-2 und der Verbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 Messen und Großveranstaltungen ab 1000 Personen vorläufig bis einschließlich 19. April 2020 untersagt werden.

In Verbindung mit der am 10. März 2020 wiederholten Prognose des Bayerischen Wirtschaftsministers, dass voraussichtlich bis Mitte Mai 2020 in Bayern keine Messen stattfinden werden und der Tatsache, dass der Aufbau der Messe in den Zeitraum des Verbots fallen würde, sah sich die Veranstalterorganisation GHM Gesellschaft für Handwerksmessen gemeinsam mit den ideellen Trägerverbänden dazu veranlasst, die IFH/Intherm 2020 jetzt zu verschieben.

Ein neuer Termin soll schnellstmöglich bekanntgegeben werden. Bereits gekaufte Besuchertickets behalten ihre Gültigkeit.

„Jetzt aus dieser Situation das Beste machen“

Dr. Wolfgang Schwarz, Hauptgeschäftsführer des ideellen Trägers SHK-Fachverband Bayern: „Wir bedauern sehr, dass die Messe nicht wie geplant von 21. bis 24. April stattfindet. Von Seiten des SHK-Handwerks haben wir bis zuletzt positive Signale hinsichtlich seiner Bereitschaft erhalten, die Messe im April zu besuchen. Allerdings stehen für uns neben dem Verbot und der unsicheren Prognose die möglichen gesundheitlichen Folgen für Besucher sowie die gewünschte, frühzeitige Planungssicherheit für die Aussteller an oberster Stelle.“

Klaus Plaschka, Geschäftsführer der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen: „Angesichts der dynamischen Entwicklung und volatilen Nachrichtenlage der letzten Tage hoffen wir hinsichtlich der Verschiebung der Messe auf das Verständnis der Branche. Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen Kunden, Partnern und Medienvertretern, die die IFH/Intherm als wichtige Branchenplattform unterstützen. Wir sind zuversichtlich, diesen positiven Impuls gemeinsam in die Veranstaltung in der zweiten Jahreshälfte zu tragen. Denn klar ist: Die Pflege und der Ausbau von Geschäftsbeziehungen bleiben in diesen turbulenten Zeiten mehr als wichtig. Entscheidend ist jetzt, dass die Branche zusammensteht und versucht, aus dieser Situation das Beste zu machen!“ ■