Die IG Bauen-Agrar-Umwelt, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel, die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau, der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie der Deutsche Mieterbund fordern mit der Kampagne
    
     Impulse für den Wohnungsbau
    
    gemeinsam eine Wende in der Wohnungsbaupolitik. Sie warnen vor einem Mangel an energieeffizientem und zukunftssicherem Wohnraum. Familien und Senioren, aber auch junge Menschen im Ausbildungsprozess seien davon in den Ballungsgebieten Deutschlands bereits heute betroffen.
    
    
    
     Mehr und bessere Förderung...
    
    
    Die sechs Verbände setzen sich bei der neuen Bundesregierung für kurzfristig umsetzbare Maßnahmen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus ein. Ihre wichtigsten Forderungen sind die Erhöhung der Abschreibungsätze auf vermietete Wohngebäude, die Gleichstellung der Förderung von Sanierung und Neubau/Bestandsersatz in den KfW-Programmen sowie die Aufstockung und Erweiterung des KfW-Programmes für altersgerechtes Bauen.
    
    
    
     ...schaffen Arbeitsplätze und...
    
    
    Die Wohnungsbautätigkeit liegt derzeit auf einem historisch niedrigen Niveau. Experten gehen davon aus, dass sich die Anzahl der neugebauten Wohnungen mehr als verdoppeln muss, damit ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht. Für die Binnenwirtschaft würde ein derartiger Impuls durch den Wohnungsbau als Konjunkturmotor wirken. Schon die Steigerung der Wohnungsbautätigkeit nur um 50.000 neue Wohnungen schafft über 150.000 zusätzliche Arbeitsplätze.
    
    
    
     ...und füllen die Staatskasse
    
    
    Zudem würden die öffentlichen Haushalte nach Berechnungen des Verbändebündnisses von einer günstigen Gestaltung der politischen Rahmenbedingung für den Wohnungsbau profitieren. Die bei der Errichtung eines Wohngebäudes anfallenden Steuer- und Abgabenzahlungen ergäben fast 47 % der Gesamtkosten. Addiere man Mineralölsteuern, Kfz-Steuern und Mautgebühren, die beim Transport von Baumaterial anfallen, noch hinzu, flössen bei einer Investition in eine neue Wohnimmobilie rund die Hälfte der Investitionssumme als Steuern und Sozialabgaben dem Staat wieder zu.
    
     ToR
    
    
    
    
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