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Arbeitshilfe

Anforderungen an Lüftungskonzepte in Wohngebäuden

Der Arbeitskreis Lüftung (AK Lüftung) am Umweltbundesamt (UBA) hat die „Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden – Teil II: Wohngebäude“ mit entsprechenden Empfehlungen veröffentlicht.

Die Menschen in Mitteleuropa halten sich zunehmend in geschlossenen Räumen auf, ein Großteil der Zeit davon in der eigenen Wohnung. Das betrifft neben Erwachsenen zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Für eine gute Innenraumluftqualität zu sorgen, ist somit für das Wohlbefinden und die Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Lüften ist ein wesentliches Element, um eine gute Innenraumluftqualität zu erreichen oder um diese aufrechtzuerhalten.

Aus Gründen der Energieeffizienz ist eine dichte Bauweise gefordert. Infiltrationen, wie sie noch in alten, undichten Gebäuden vorhanden waren, sind in modernen, energieeffizienten Gebäuden deutlich minimiert. Regelmäßiges aktives Lüften über Fenster oder das Betreiben von Lüftungsanlagen ist somit erforderlich.

Lüftungsanlagen haben dabei den Vorteil, dass die Frischluftzufuhr von außen nutzerunabhängig erfolgen kann und ein aktives Lüften durch Anwesende im Raum nicht notwendig ist. Welche Anlagentechniken es gibt und welche für die Nachrüstung im Bestand oder für den Neubau am besten geeignet sind, beschreibt die Broschüre Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden – Teil 2: Wohngebäude. ■

Zugehörige Publikation: Anforderungen an Lüftungskonzeptionen in Gebäuden – Teil 1 Bildungseinrichtungen