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Die B.A.S.E. GmbH aus Planegg hat sich dem Zertifizierungsverfahren gemäß DIN 18232-10 gestellt und sich für alle Bearbeitungsphasen im Bereich RWA und Rauchableitung durch das Sachverständigenbüro SV-RWA.de zertifizieren lassen.
Durch den BDSH-Sachverständigen Kurt Seifert wurde das Zertifikat an den B.A.S.E.-Geschäftsführer Kurt Sengmüller übergeben.
Entrauchungssysteme gehören in sachkundige Hände. Sie sind seit Jahrzehnten in der Gebäudetechnik nicht mehr weg zu denken. Rauch, Wärme und korrosive Stoffe verursachen bei einem Brand erhebliche Schäden an Gebäuden und Einrichtungen. Es sterben jährlich immer noch fast 600 Personen an Rauchvergiftung. Mittlerweile sind einige hunderttausend Anlagen verbaut worden.
Entrauchung nach DIN 18232-10
Grundsätzlich sind Entrauchungssysteme unter Berücksichtigung des Brandschutzkonzeptes zu planen. Die Projektierung, Montage und Instandhaltung dieser wichtigen Brandschutzsysteme wird unter Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften nach Herstellervorgaben durchgeführt. Eine „Zulassung“ im Sinne einer Rechtsvorschrift oder allgemeiner Regelung für diese Arbeiten am Brandschutzsystem gab es nicht.
Seit Dezember 2024 ist die DIN 18232-10 veröffentlicht. In dieser Norm werden alle Arten der Entrauchung, dazu gehören auch RWA, NRA, RDA, MRA und Rauchableitungen in Treppenräumen, sowie Aufzugschächten (RLA), behandelt. Hierbei geht es insbesondere um die Dienstleistung zu diesen Entrauchungsarten. Betroffen sind alle Planer, Projektierer, Montageunternehmen und Instandhalter, welche die Einhaltung der Anforderungen dieses Regelwerkes nachweisen müssen. ■
Quelle: BTR / fl