Fünf Tage sind Studierende der Hochschule Offenburg, Studiengang Verfahrenstechnik, Schwerpunkt Energietechnik, im Sommer durch die deutsche TGA-Landschaft gereist. Station haben sie bei Fraport in Frankfurt, bei der Bosch-Thermotechnik-Marke Buderus in Lollar, bei Stiebel Eltron in Holzminden, bei Wilo in Dortmund, bei Siemens in der Fossil Power Generation Division in Mühlheim an der Ruhr und bei Emscher-Lippe Energie in Gelsenkirchen gemacht. Für die Studierenden war es dabei äußerst aufschlussreich, Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Vertriebs- und Produktmanager sowie Produktionsleiter real in Aktion zu erleben. Die Vorstellung, bald selbst „da vorne zu stehen“ und der nächsten Generation von Studierenden „die Sachen“ zu erklären, ist sehr motivierend für die Studierenden, so die Betreuer der Hochschule Offenburg, Prof. Dr.-Ing. Evgenia Sikorski und Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Kuttruff. Bei der Planung der Exkursionen legen sie großen Wert darauf, unterschiedliche Unternehmenstypen (Konzernzugehörigkeit, mittelständische Unternehmen, familien- oder inhabergeführte Firmen, „business family“, Stiftung) zu besuchen. Die Präsentation der unterschiedlichen Unternehmensphilosophien mit den jeweiligen Einstiegsmöglichkeiten biete dem Ingenieurnachwuchs neben der fachlichen Fortbildung wichtige Impulse für die persönliche Gestaltung der beruflichen Zukunft. Die mehrtägigen Exkursionen wären ohne die großzügige finanzielle Unterstützung der Gastgeber nicht zu finanzieren, sind aber eine lohnende Investition – an Lernmotivationssteigerung seien sie durch nichts zu überbieten, ist sich Sikorski sicher. https://www.hs-offenburg.de/
