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Jumag

Gasverbrauch drastisch gesenkt

Schon der Gründer des Gräflichen Parks und einzigen Privatbades in Deutschland, Caspar Heinrich von Sierstorpff, wollte mit dem Bad einen „Ort des ländlichen Vergnügens“ schaffen. Das heutige 4-Sterne-SuperiorHotel „Gräflicher Park Hotel & Spa“ in Bad Driburg wird nach wie vor durch die Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff geführt. Diese setzen die fast 230 Jahre währende Kultur der Gastfreundschaft in der siebten Generation fort. Um die Zukunft dieses traditionsreichen Hauses zu sichern, wurde das historische Gebäudeensemble einer umfassenden Renovierung unterzogen. Dabei wurden auch die Dampfkessel ersetzt. Jetzt versorgen drei parallel geschaltete Jumag Schnelldampferzeuger DG560 die Wäscherei und die Mooraufbereitungsanlage. Diese Mehrfachanlage ist auf einen maximalen Dampfverbrauch von 1600 kg/h ausgelegt und versorgt die Wäscherei mit Dampf von durchschnittlich 10 bar. Der Dampf für die Mooraufbereitung wird auf 0,7 bar gedrosselt. Alle Jumag-Dampfanlagen basieren auf einem robusten, kleinen Wasserraumkessel. Um den Wirkungsgrad zu maximieren, wurde die Strömungsführung im vollisolierten Verdampfungssystem auf der Heißgas- und auf der Wasserseite optimiert. Außerdem wurde die Restwärmenutzung im vergrößerten Economiser durch eine neuartige Abgasstromführung verbessert. Die Abgastemperatur nach dem Economiser liegt für aufbereitetes Speisewasser mit 95 °C so bei 145 °C. Seine neuen Schnelldampferzeuger hat Ulrich Brödling, technischer Leiter des Gräflichen Parks, mit der Jumag-Steuerung exakt an die Betriebsabläufe angepasst. Dampf wird jetzt nur noch produziert, wenn er wirklich benötigt wird. Sein Resümee nach einem dreiviertel Jahr: „Die neuen Dampferzeuger machen sich in vielfältiger Hinsicht durch eine deutliche Verringerung der Betriebskosten bemerkbar. Unsere bisher eingesetzten Hochdruckdampfkessel erforderten von den verantwortlichen Mitarbeitern einen schulungsintensiven Kesselschein. Nun wird die Gesamtanlage nur einmal vom TÜV abgenommen, alle bisherigen TÜV-Zwischenprüfungen, Druckprüfungen, Röntgenprüfungen usw. entfallen jetzt, sodass wir alleine bei den Gebühren jährlich mehrere Tausend Euro sparen.“ Bei der Altanlage waren die Zuleitungen zu den Verbrauchern immer unter Dampf. Dies ist bei der Neuanlage nicht mehr nötig, die Leitungsverluste entfallen. Der Gasverbrauch ist laut Brödling um rund ein Drittel gesunken. https://www.dampferzeuger.de/