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Messen

Plus Elektro: Aus der SHK Essen wird die SHK+E Essen

Das um „+E“ erweiterte Logo der SHK+E Essen.

SHK+E Essen

Das um „+E“ erweiterte Logo der SHK+E Essen.

Die Messe Essen und der Fachverband SHK NRW als ideeller Träger erweitern das Angebot der SHK ESSEN um den energetischen Bereich der Elektrotechnik. Die neue Ausrichtung findet ihre Entsprechung auch im Namen des Branchentreffs, der ab sofort als SHK+E Essen – Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und Elektro firmiert.

Im Fokus des Heizungsbereichs stehen künftig immer stärker sektorübergreifende Lösungen für die Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität. Den Ausgangspunkt des neuen Angebots der ersten SHK+E Essen vom 18. bis 22. März 2024 bildet die elektrisch angetriebene Wärmepumpe. Darüber hinaus erwarten die Besucher künftig auch Batteriespeicher, Energie­management­systeme, Photovoltaik, Wallboxen und Wechselrichter, die im Rahmen der Sektorenkopplung zu einem ganzheitlichen System kombiniert werden.

Hintergrund des Booms von mit Strom betriebenen Wärme- und Energiesystemen sind auch die aktuellen Pläne der Bundesregierung: Ab dem 1. Januar 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 % erneuerbarer Energie betrieben werden. Spätestens ab 2045 dürfen Heizungen nicht mehr mit fossilen Energieträgern betrieben werden.

Angebot für Fachkräfte der Wärme- und Energietechnik

Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen: „Das Sonderforum ‚Perspektive Strom, Photovoltaik und autarkes Heizen‘ erfreute sich bereits auf der SHK Essen 2022 eines äußerst großen Zuspruchs. Dies wird zur SHK+E Essen 2024 weiterentwickelt. Daran anknüpfend macht es nur Sinn daraus ein festes Angebot zu machen, mit dem wir neben dem SHK-Handwerk insbesondere Fachinstallateure und Servicetechniker für Elektrotechnik sowie Energieberater und Vertreter der Energiewirtschaft erreichen wollen.“

Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands SHK NRW: „Technologieoffenheit ist die gelebte Philosophie des SHK-Handwerks. Strombetriebenen und nachhaltigen Wärme- und Energiesystemen kommt bei der Bestandssanierung und Neuinstallation eine zunehmend hohe Bedeutung zu. Diese Entwicklung wollen wir auf der SHK+E Essen künftig noch stärker abbilden.“

Auch der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) begrüßt die neue Ausrichtung. Andreas Lücke, Senior Expert beim BDH und Vorsitzender des Beirats der SHK+E Essen: „Das ist ein guter und konsequenter Schritt. Der Wärmepumpe fällt innerhalb der Wärmewende eine Schlüsselrolle zu. Die SHK+E Essen unterstreicht mit der Erweiterung ihres Angebots ihren Stellenwert als zukunftsgewandter Branchentreff für erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit im Wärmemarkt.“

Viele Kontakte für elektrische Energie- und Wärmesysteme

Die SHK+E Essen bildet in einem der größten Ballungsräume Europas den Branchen-Auftakt im kommenden Geschäftsjahr. Zuletzt interessierte sich über die Hälfte aller Besucher besonders für das Sonderforum Perspektive Strom, Photovoltaik und autarkes Heizen. Das entspricht 13 500 potenziellen Kontakten für die Anbieter von elektrischen Energie- und Wärmesystemen.

Im Sanitärbereich mit seiner starken Markenpräsenz werden rationelle und optimierende Montagetechniken ein neuer Schwerpunkt sein. Dazu zählen beispielsweise Lösungen für die Installation von Rohrleitungskomponenten und vorgefertigten Montagesystemen, die Montage von Armaturen oder die Verwendung von Werkzeugen.

Ob Sanitär, Heizung, Klima oder Elektro: Die SHK+E Essen ist der Treffpunkt der Entscheider: 69 % der Fachbesucher sind an Einkauf und Beschaffung beteiligt. Eine weitere Neuerung der SHK+E Essen 2024 sind neue Öffnungszeiten – 17:00 Uhr ist Schluss. ■
Quelle: Messe Essen / jv