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Planungsbüro

Mit KompetenzTransfer gegen den TGA-Ingenieurmangel

Die Akademie der Ingenieure nimmt in dem bereits begonnenen Projekt „KompetenzTransfer durch TransferQualifizierung“ die Lösungsorientierung bei der Fachkräftegewinnung noch detaillierter unter die Lupe, denn bereits heute gibt es viele Schnittstellen zwischen den Themen des Bau- und Planungswesen mit denen des Maschinenbaus sowie der Automation, Robotik und Digitalisierung.

Durch das Projekt werden erfahrene Fachkräfte aus benachbarten Ingenieurdisziplinen passgenau qualifiziert und auf die spezifischen Anforderungen der Planungsbüros bzw. Ingenieurbüros vorbereitet.

Beispiel: Ein Ingenieur aus dem Maschinenbau, evtl. mit dem Schwerpunkt Energietechnik, kann durch das KompetenzTransfer-Modell zum TGA-/Versorgungsingenieur qualifiziert werden.

Als Arbeitgeber haben Sie mit der Teilnahme an einer kurzen Umfrage zwei Vorteile:

● Sie können mit der Akademie der Ingenieure neue Fachkräfte gewinnen

● Sie tragen zur Kompetenzentwicklung Ihrer zukünftigen Mitarbeiter bei

Wenn Sie an dem Modell der Fachkräftegewinnung Interesse haben, steht Ihnen der Geschäftsführer der Akademie der Ingenieure, Jochen Lang, gerne für Fragen zur Verfügung: j.lang@akademie-der-ingenieure.de

Ingenieurmangel wird sich nicht auflösen

Der Fachkräftemangel in Architektur- und Ingenieurbüros ist enorm und der höchste aller vom KfW-ifo-Fachkräftebarometer erfassten Wirtschaftszweige. Für das KfW-ifo-Fachkräftebarometer werden vierteljährlich rund 9000 Unternehmen aus den Wirtschaftsbereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Handel sowie Dienstleistungen (ohne Kreditgewerbe, Versicherungen und Staat) befragt, darunter rund 7500 Mittelständler.

Für das erste Quartal 2021 gaben trotz sinkender Aufträge aufgrund der Coronavirus-Pandemie 43,6 % der Architektur- und Ingenieurbüros (zusammen mit Dienstleistungsunternehmen für physikalische und chemische Untersuchungen) an, dass der Engpass an Fachpersonal ihre Geschäftstätigkeit behindert. Ein Jahr zuvor, vor dem Beginn der Coronavirus-Pandemie, waren es sogar 51,7 %. Neue Möglichkeiten zur Gewinnung von Fachkräften können somit zu einem großen Wettbewerbsvorteil werden. ■