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Sofortprogramm Gebäude: So werden TGA- und SHK-Fachleute bei der Wärmepumpen-Offensive unterstützt

Die Uhr tickt. Bis 2050 soll der gesamte Gebäudebestand in der EU frei von Treibhausgasemissionen sein. Deutschland strebt die Dekarbonisierung sogar bis 2045 an. Nur wie?

Wärmeerzeugung muss klimaneutral werden

Bundesweit frisst die Wärmeversorgung von Gebäuden die meiste Energie und ist verantwortlich für ca. 40% des energiebedingten CO2-Ausstoßes. „Es ist deshalb dringend geboten, dass der derzeit existierende Wärmebedarf durch entsprechende Energieeffizienzinvestitionen drastisch und möglichst schnell gesenkt wird“, unterstreicht das Sofortprogramm. Bis 2030 soll die Hälfte des Wärmebedarfs durch klimaneutrale Quellen gedeckt werden. Im Klartext: Die Zahl der energetischen Bestandssanierungen muss rasant ansteigen und die Bundesförderung für Gebäude (BEG) sich neu ausrichten. Sie soll noch stärkere Sanierungs-Anreize zur Umsetzung der auf 2024 vorgezogenen 65%-Regel geben.

Fokus auf Wärmepumpe und Fachkräfte

In der BEG rücken die Optimierung und Sanierung bestehender Heizungssysteme durch den hydraulischen Abgleich oder den Einbau von Wärmepumpen in den Mittelpunkt. Wärmepumpensysteme zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz und Potenzial für eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung aus. Doch die Planung, Beratung, Bewertung und Installation von „grünen“ Heizsystemen braucht Fachkräfte – und die fehlen. Zusätzlich müssen schnell entsprechende Kompetenzen aufgebaut werden. Das Sofortprogramm Gebäude stößt deshalb eine Weiterbildungsoffensive zur Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse an.

Software Optimus 3D PLUS inkl. Wärmepumpencheck berechnet schnell den hydraulischen Abgleich und empfiehlt geeignete Wärmepumpensysteme. - © Hottgenroth Software AG
Software Optimus 3D PLUS inkl. Wärmepumpencheck berechnet schnell den hydraulischen Abgleich und empfiehlt geeignete Wärmepumpensysteme.

Optimus unterstützt TGA und SHK-Handwerk optimal

Die Anwendung geeigneter Softwareprogramme unterstützt die Gebäudebranche hier ebenfalls. Denn die digitale Planung gebäudetechnischer Anlagen beschleunigt Arbeitsschritte und reduziert Fehler. So fördert die Hottgenroth Gruppe mit ihren benutzerfreundlichen Softwarelösungen gezielt die klimaneutrale Gebäudeplanung und energetische Bestandssanierung. Die Software Optimus ermöglicht beispielsweise schnell und einfach die Berechnung des hydraulischen Abgleiches von Heizkörpern und Fußbodenheizungen – herstellerspezifisch oder -unabhängig. Ergänzt wird dies durch den in Optimus 3D PLUS neu implementierten Wärmepumpen-Check. So werden die Bewertung, Prüfung und Beratung der Anlagen-Situation nahtlos an die Berechnung des hydraulischen Abgleichs angeschlossen. Schnell wird veranschaulicht, ob die Vorlauftemperatur optimiert und ein Altgerät getauscht werden kann. Für die Wärmepumpen-Offensive des Bundes ist die Branche mit Optimus 3D PLUS und integriertem Wärmepumpen-Check jedenfalls optimal ausgerüstet.

www.hottgenroth.de