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Grohe

Coronavirus: Grohe sagt Teilnahme an ISH 2021 ab

Grohe hat am 13. Juli 2020 angekündigt, dass das Unternehmen nicht an der ISH, Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima, vom 22. bis 26. März 2021 in Frankfurt teilnehmen wird. Drei Gründe seien für die schwierige Entscheidung ausschlaggebend:

„Als globale Marke und Teil von Lixil stehen die Unternehmenswerte an erster Stelle: Respekt und das Richtige tun. Im Einklang mit den während der Pandemie unternommenen Anstrengungen, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden durch strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen zu schützen, hat Gesundheit und Sicherheit für Grohe nach wie vor oberste Priorität: für Mitarbeiter, Kunden und alle an der ISH Beteiligten. Zweitens ist die Covid-19-Situation in Deutschland und vor allem im Ausland nach wie vor fragil, und Großveranstaltungen stellen ein nahezu unkalkulierbares Risiko dar. Zudem ist das von der ISH vorgeschlagene Hygienekonzept für Grohe nicht zufriedenstellend.“

„Messererwartungen der Kunden nicht realisierbar“

Jonas Brennwald, CEO Lixil EMENA und Co-CEO der Grohe AG: „Mit großem Bedauern müssen wir unsere Teilnahme an der Fachmesse ISH 2021 zum geplanten Termin im März 2021 absagen. Unsere Kunden und Geschäftspartner erwarten von uns während der Messe ein einzigartiges Markenerlebnis mit fantastischen Produkteinführungen und einen persönlichen Austausch. Im Hinblick auf die gegebenen Umstände und Einschränkungen sehen wir dies mit einem traditionellen Messekonzept jedoch als nicht realisierbar an.“

„Wir haben mit großem Bedauern erfahren, dass kein Wille besteht, die ISH auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben“, ergänzt Thomas Fuhr, COO Fittings Lixil International und Co-CEO der Grohe AG. „Zu unseren Unternehmenswerten gehört es, das Richtige zu tun. Wir sind überzeugt, dass die Absage in dieser Krisensituation leider das einzig Richtige ist, um die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten zu gewährleisten.“

Nach dieser Entscheidung wird Grohe nach eigenen Angaben wegen der Coronavirus-Pandemie auch die Teilnahme an anderen Messen in der EMENA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Nordafrika) überprüfen.

Allerdings will Grohe im nächsten Jahr „ein einzigartiges Markenerlebnis für Geschäftspartner und Medien schaffen“ und arbeitet derzeit an einem alternativen Konzept. Wie die Weltmarke ihre Innovationen präsentieren wird, werde zu gegebener Zeit bekannt gegeben. ■