
Stulz
Stulz hat am Hauptsitz in Hamburg eine Fertigungslinie für Flüssigkeitskühllösungen in Betrieb genommen. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Kühllösungen für KI- und HPC-Anwendungen in Rechenzentren.
Die Standortwahl soll eine enge Verzahnung von Entwicklung, Produktmanagement und Service gewährleisten und kurze Wege zwischen den Abteilungen ermöglichen, um technische Entwicklungen umzusetzen.
Lösungen für Rechenzentren
Das Produktportfolio umfasst konfigurierbare Komplettsysteme, zentrale Coolant Distribution Units (CyberCool CMU), Kaltwassersätze mit Freikühlfunktion und modulare Micro-DC-Lösungen. Die CyberCool CMU ist in 2 Baugrößen verfügbar und kann projektbezogen für Leistungen bis zu 1380 kW konfiguriert werden. Weitere Modelle sind in Planung.
Die Flüssigkeitskühlung für KI- und High-Performance-Computing-Infrastrukturen erfordert hohe Fertigungsstandards, da flüssigkeitsführende Verbindungen in die IT-Umgebung eingebracht werden. Dies bedingt den Einsatz von qualifiziertem Fachpersonal, geprüften Materialien und definierten Fertigungsprozessen. ■
Quelle: Stulz / ob