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Alle Artikel zum Thema CO2-Budget

Erdüberlastungstag

2025: Ab dem 3. Mai lebt Deutschland auf Kosten anderer

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Der Deutsche Erd­über­lastungs­tag fällt 2025 auf den 3. Mai, dann hat das Land alle ihm zu­stehen­den na­tür­lichen Res­sour­cen für die­ses Jahr auf­ge­braucht.

Erdüberlastungstag

2024: Ab dem 2. Mai lebt Deutschland auf Kosten anderer

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Der Deutsche Erd­über­lastungs­tag 2024 fällt auf den 2. Mai, zwei Tage früher als im Vor­jahr. Germanwatch schlägt ordert eine „Schulden­bremse“ bezüglich der Erd­über­lastung.

Dekarbonisierung

Das 1,5-Grad-CO2-Budget ist bereits aufgezehrt

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2024 ist das ge­sam­te faire deut­sche CO2-Budget für ei­ne Be­gren­zung der Erd­er­wär­mung auf 1,5 °C be­reits auf­ge­brau­cht. Trotz­dem wird in Berlin we­nig dafür ge­tan, dass die Treib­haus­gas­e­missi­on­en in al­len Be­rei­chen sin­ken. Die Rech­nung wird aber fol­gen.

Klimaziele

SRU: Deutschlands 1,5-Grad-CO2-Budget ist aufgebraucht

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Für eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C ist das deutsche CO2-Budget bereits aufgebraucht. Nun stellt sich die Frage nach dem Umgang damit.

Bis 2020 haben nur Kraftwerke und große Anlagen am Emissionshandel teilgenommen. Durch das zusätzliche nationale Emissionshandelssystem sind in Deutschland seit 2023 rund 85 % der CO 2 -Emissionen vom Emissionshandel erfasst.
CO2-Bepreisung

Bund nimmt 2023 mit Emissions­handel über 18 Mrd. Euro ein

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Die Einnahmen aus der europäischen und der nationalen CO2-Bepreisung sind in Deutschland im Jahr 2023 um rund 40 % auf über 18 Mrd. Euro gestiegen.

CO2-Bepreisung

Keine CO2-Kosten als Vermieter bei Wärme­pumpe und Pellets

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Seit 2023 müssen Vermieter einen Teil der CO2-Kosten für das Heizen tragen. Aussteigen können sie mit Wärmepumpen und Holz-Heizungen. Kann sich das lohnen?

Was bedeutet ein Anstieg des CO 2 -Preises in Höhe von 10 Euro/t CO2 ?
CO2-Bepreisung

Lässt sich 2027 ein CO2-Preis­schock beim Heizen verhindern?

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Der CO2-Preis ist aktuell durch Festpreise marktfern niedrig. Ein Konzept zeigt, wie sich 2027 ein sprunghafter Anstieg über den ETS II vermeiden lässt.

Für alle Gebäude kann man über den CO 2 -Ausstoß je m 2  Wohnfläche pro Jahr Emissionsgrenzwerte vorgeben. Anschließend wird der zulässige Wert in Etappen immer weiter abgesenkt und auf das reduziert, was technisch umsetzbar ist.
Standpunkt

Vorschlag für ein effektiveres Gebäudeenergiegesetz

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Gestaffelte Emissionsgrenzwerte könnten den CO2-Ausstoß von Gebäuden relativ einfach reduzieren. Ein Impuls für die Wärmewende von Nicholas Matten.

Dekarbonisierung

Projektions­bericht 2023: Fort­schritte reichen nicht für Klimaziele

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Mit den aktuell beschlossenen Klimaschutz­maß­nahmen erreicht Deutsch­land sein Klima­ziel bis 2030 nicht. Es klafft eine Lücke von 331 Mio. t CO2-Äquivalent.

Verschleppte Energiewende

„Das CO2-Budget schmilzt rapide“

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Selbst wenn man optimistisch-egoistische Annahmen trifft: Das Deutschland noch verbleibende CO2-Budget schwindet zu schnell. Die Politik muss die Klimaziele neu definieren.

CO2-Budget

Wie viel CO2 darf Deutschland maximal noch ausstoßen?

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Das Deutschland noch verbleibende CO2-Budget schmilzt rapide. Für die Ziele des Pariser Übereinkommens müsste Deutschland beim Klimaschutz durchstarten.

Bild 1 Werden die Treibhausgasemissionen nicht kurzfristig deutlich gesenkt, hat Deutschland sein verbleibendes Treibhausgas-Budget schon Ende 2024 aufgebraucht.
Standpunkt zur Energiewende im Gebäudesektor

Treibhausgas-Budget muss die Agenda sein

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Die Klimaschutzpolitik muss am noch verfügbaren Treibhausgas-Budget ausgerichtet werden. Das erfordert ein grundlegendes Umdenken auch im Gebäudesektor.

Eine Vervielfachung der Biomethan-Einspeisung ins Erdgasnetz soll aus Sicht der Gaswirtschaft bei der Wärmewende im Gebäudesektor helfen, bis Wasserstoff zur Verfügung steht.
Studien

Ist mit Gas die Wärmewende am günstigsten?

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Eine von Zukunft Gas beauftragte Studie soll zeigen, dass insbesondere Gas eine bezahlbare Wärmewende ermöglicht, dokumentiert aber auch das Gegenteil.

Agora Energiewende fordert, dass das Bundes-Klimaschutzgesetz nach dem Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts noch im Sommer 2021 reformiert wird und hat dafür sechs Eckpunkte vorgelegt.
Agora Energiewende / Klimaurteil

6 Punkte für Reform des Bundes-Klimaschutzgesetzes

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Agora Energiewende hat sechs Eckpunkte für eine zügige Reform des Bundes-Klimaschutzgesetzes vorgelegt. Dazu gehört Klimaneutralität schon in 2045.

Bundesverfassungsgericht: Die aktuellen Vorschriften des KSG verschieben hohe Emissionsminderungslasten unumkehrbar auf Zeiträume nach 2030.
Bundesverfassungsgericht

Bundes-Klimaschutzgesetz muss zu Paris passen

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Im Bundes-Klimaschutzgesetz hat sich der Gesetzgeber gedrückt: Nun muss er einen schlüssigen Reduktionspfad bis zur Treibhausgasneutralität festlegen.

Aussitzen funktioniert nicht: Inzwischen ist das zum Erreichen der Pariser Klimaziele zur Verfügung stehende Emissionsbudget so klein, dass es gerecht aufgeteilt und als Messgröße für die Energiewende etabliert werden muss.
Standpunkt von Kati Jagnow und Dieter Wolff (III)

Messgröße der Energiewende sollte ein CO2-Budget sein

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Für das Einhalten der Pariser Klimaziele gibt es keinen Maßstab. Erforderliche Messgröße der Energiewende ist das Einhalten eines fairen CO2-Budgets.

Beispielhafter CO 2 -Emissionspfad zur Einhaltung des deutschen 1,5-°C-Budgets bis 2035, inklusive des Zielpfads der Bundesregierung. Wuppertal Institut auf Basis des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU), 2020.
Klimaziele

Wie Deutschland bis 2035 CO2-neutral werden kann

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Eine Studie für Fridays for Future Deutschland zeigt, dass ein klimaneutrales Energiesystem bis 2035 sehr ambitioniert, aber grundsätzlich machbar ist.

Klimaschutz

2°-Ziel am günstigsten

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Forscher haben untersucht, welche Begrenzung der globalen Erwärmung am kosteneffizientesten ist und dabei das 2-°C-Ziel robust bestätigt. Deutschland muss nun das Klimaschutzpaket nachbessern und am Restbudget der noch möglichen CO2-Emissionen ausrichten.





Das politisch ausgehandelte...

1 Deutschland wird seine Klimaschutzziele für 2020 und seine international eingegangenen Verpflichtungen zur Minderung der Treibhausgasemissionen deutlich verfehlen. Erstmals in 2020 wird Deutschland für die Zielverfehlung der Bereiche Verkehr, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft Haushaltsmittel aufwenden müssen und den Bundeshaushalt schon in der laufenden Legislaturperiode erheblich belasten. Quelle: Begründung der Bundesregierung für das Bundes-Klimaschutzgesetz.
Bundes-Klimaschutzgesetz

Schutz vor Untätigkeit

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Das Bundes-Klimaschutzgesetz sieht vor, dass Deutschland seinen Treibhaus­gasausstoß bis 2030 gegenüber 1990 um mindestens 55 % verringern muss. Dazu definiert es, wieviel CO2-Äquivalente jeder Sektor bis 2030 noch ausstoßen darf. Übersetzt man die Minderungsziele für den Gebäudebereich in konkrete Aktionen, wird deutlich, dass große Anstrengungen und eine starke Lenkung der Maßnahmen erforderlich sind.

Energiewende

Reduktionsziele für 2030 reichen für Paris nicht

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Um die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten, reicht es nicht, die Treibhausgasemissionen in Europa bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 um 40 % zu senken. Stattdessen müssten sie um 60 % reduziert werden. Das bedeutet auch, dass Deutschlands 2030-Ziele gemessen an den Pariser Klimaschutzzielen unzureichend sind.

Klimaschutzgesetz

Ohne Budgetansatz nur Makulatur

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» Das Klimakabinett trägt eine große Verantwortung. Es muss nicht nur dafür sorgen, dass die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden, sondern auch, dass die Ziele an die Realität angepasst werden. «