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Alle Artikel zum Thema Meinung

Bild 1 Die Wärmeschutzverordnung von 1977 umfasste inklusive Anlagen 15 Seiten. Die relevanten Richtlinien zur Bestimmung von Heiz- und Kühllast sowie zur Durchführung des GEG-Nachweises kommen auf fast 3000 Seiten.
Die Zukunft von Heizlast, Kühllast, GEG-Nachweis und Co.

Ein guter Zeitpunkt, Richt­li­nien wieder stark zu vereinfachen

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Heizlast, Kühl­last und GEG-Nach­wie­se grei­fen auf ein kom­plex­es Re­gel­werk zu­rück. Wa­rum dies und das Nor­mungs­we­sen ins­ge­samt ver­ein­facht wer­den soll­te.

Bild 1 In den Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie wird der Strombedarf in den nächsten Jahren deutlich steigen und der Kernenergie- und der Kohleausstieg müssen kompensiert werden. Damit der Sektor Energiewirtschaft gleichzeitig bis 2030 wie im Bundes-Klimaschutzgesetz vorgegeben massiv Treibhausgasemissionen verringert, muss es einen enormen Zubau an Stromerzeugungskapazitäten auf der Basis erneuerbarer Energien geben.
Bundes-Klimaschutzgesetz

Treibhausgasemissionen senken: Das ist im Gebäudebereich zu tun

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Warum Maßnahmen, die Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich zu senken, mit den Bilanzgrenzen des Klimaschutzgesetzes abgestimmt werden müssen.

Bild 1 Werden die Treibhausgasemissionen nicht kurzfristig deutlich gesenkt, hat Deutschland sein verbleibendes Treibhausgas-Budget schon Ende 2024 aufgebraucht.
Standpunkt zur Energiewende im Gebäudesektor

Treibhausgas-Budget muss die Agenda sein

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Die Klimaschutzpolitik muss am noch verfügbaren Treibhausgas-Budget ausgerichtet werden. Das erfordert ein grundlegendes Umdenken auch im Gebäudesektor.

Bild 1 In den Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie wird der Strombedarf in den nächsten Jahren deutlich steigen und der Kernenergie- und der Kohleausstieg müssen kompensiert werden. Damit der Sektor Energiewirtschaft gleichzeitig bis 2030 wie im Bundes-Klimaschutzgesetz vorgegeben massiv Treibhausgasemissionen verringert, muss es einen enormen Zubau an Stromerzeugungskapazitäten auf der Basis erneuerbarer Energien geben.
Bundes-Klimaschutzgesetz

Der Gebäudesektor darf nicht einfach den Schwarzen Peter weiterreichen

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In den nächsten Jahren ist es für die Akteure im Gebäudebereich wichtig, die Besonderheiten der Bilanzgrenzen des Bundes-Klimaschutzgesetzes zu kennen. 

Bild 1 Die Themen Kreislauffähigkeit, Graue Energie über Lieferketten sowie eine ganzheitliche CO 2 -Bilanz inklusive Recycling und Entsorgung sind in der Wärmepumpenbranche noch nicht angekommen. Im Gespräch: Dr. Marek Miara vom Fraunhofer ISE (rechts) und Wolfgang Schmid, Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung.
Dr.-Ing. Marek Miara über die Nachhaltigkeit von Wärmepumpen

„Künftig müssen Wärmepumpen einfach, robust und günstig sein“

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Wärmepumpen sind die Heiztechnik der Zukunft. Aktuell sind die Marktpreise aber nicht wettbewerbsfähig. Schlüssel sind Masseproduktion und Vereinfachungen.

Aussitzen funktioniert nicht: Inzwischen ist das zum Erreichen der Pariser Klimaziele zur Verfügung stehende Emissionsbudget so klein, dass es gerecht aufgeteilt und als Messgröße für die Energiewende etabliert werden muss.
Standpunkt von Kati Jagnow und Dieter Wolff (III)

Messgröße der Energiewende sollte ein CO2-Budget sein

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Für das Einhalten der Pariser Klimaziele gibt es keinen Maßstab. Erforderliche Messgröße der Energiewende ist das Einhalten eines fairen CO2-Budgets.

Die Wärmewende muss in jedem einzelnen Gebäude umgesetzt werden. Schlüsselelemente sind gebäudenahe Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen.
Standpunkt von Kati Jagnow und Dieter Wolff

Wärmewende kann eingeleitet werden

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2021 könnte das Jahr der Energie- und Wärmewende werden: Elektromobilität wird sich durchsetzen, Wärmepumpen verdrängen Gas-Heizkessel im Neubau und zunehmend Gas- und Öl-Heizkessel im Bestand.

Standpunkt von Kati Jagnow und Dieter Wolff

Wärmewende und Klimaneutralität: Was sich für Gebäude  schnellstens ändern muss 

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In einem gemeinsamen Standpunkt erläutern Prof. Dr.-Ing Kati Jagnow und Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff was für die Wärmewende im Gebäudebereich wichtig ist und was auf den einzelnen Entscheidungsebenen zu beachten ist.

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Gebäudesanierung und Wärmemarkt

Die TGA-Themen im GroKo-Vertrag

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Nachdem der CSU-Parteivorstand gemeinsam mit den CSU-Bundestags­abgeordneten und der Kleine Parteitag der CDU dem Koalitionsvertrag ohne ­Gegenstimmen zugestimmt hatten, gab es auch von den SPD-Mitgliedern mit fast 76 % das nicht überall erwartete Plazet zur Großen Koalition. Wir stellen ­Ihnen die für die TGA/SHK-Branche, beziehungsweise die energetische Sanierung von Gebäuden und den Wärmemarkt, wichtigsten Punkte vor.

Abb. 1 Karl-Heinz Hottgenroth: „Unser Ehrgeiz ist es, spätestens ab 2015 mit dem ETU-Planer die am häufigsten neu verkaufte TGA-Planungssoftware, sprich die Nr. 1, zu sein.“
Karl-Heinz Hottgenroth über zeitsparende TGA-Planungssoftware

Ein einheitliches Datenmodell ist der Schlüssel für eine effiziente Planung

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Die Effizienz von TGA-Planungssoftware hat für ihre Anwender eine existenzielle Bedeutung. „Aufgrund der Planungswirklichkeit und der zeitlichen Verfügbarkeit der endgültigen Daten ist ein einheitliches Datenmodell der Schlüssel für eine ­effiziente TGA-Planung“, sagt Karl-Heiz Hottgenroth, Inhaber des Software-Unternehmens Hottgenroth/ETU-Software. Im Gespräch mit der TGA-Redaktion zeigt er die Vorteile von ETU-Planer mit einheitlichem Datenmodell für TGA-Planer und planende SHK-Unternehmen auf.

Abb. 1 Strom aus Photovoltaik-Anlagen gibt es in einigen Regionen bereits mehr als die Netze vertragen. Sinnvoller sei derzeit der Zubau größerer BHKW-Anlagen, da diese einfacher in virtuelle Kraftwerke zu integrieren sind, so der Tenor auf der Renexpo-Mikro-KWKTagung. Nach ersten Ergebnissen eines Pilotprojekts können auch Mikro-KWK- und PV-Anlagen ohne größere gegenseitige ­Behinderung kombiniert werden.
Renexpo-Fachtagung Mikro-KWK-Anlagen

Eigenverbrauch wird Planungsgrundlage

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Elektrische Warmwasserheizer verlängern die Laufzeit von Mikro-KWK-Anlagen. Überschüssiger Strom aus BHKW wird in lastschwachen Zeiten in Methan um­gewandelt und in das Gasnetz eingespeist. Die Denkverbote über Strom am ­Wärmemarkt sind offensichtlich aufgehoben; erlaubt ist, was zur Stabilität der Netze beiträgt. Energieeffizienz hat als alleiniges Qualitätsmerkmal ausgedient. Eindrücke von der Renexpo-Tagung Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung in Augsburg.

Abb. 1 In diesem Wärmespeicherturm wird künftig überschüssiger Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung sowie Windkraft- und PV-Anlagen in Wärme ­umgewandelt und gespeichert. Die Nürnberger N-Ergie verspricht sich davon eine bessere ­Nutzung von Überschusswärme und von ­preisattraktiven Stromangeboten.
8. Deutscher Energiekongress

Power-to-Heat wird salonfähig

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Die elektrische Heizung mit Strom aus konventionellen Kraftwerken galt bisher als umweltpolitisch unkorrekt. Mit der angekündigten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wird es womöglich erforderlich, überschüssigen Strom als Wärme zu speichern, anstatt ihn am Ende billig – aber für die Stromkunden teuer – ins Ausland zu verkaufen. Auf dem 8. Deutschen Energiekongress des Süddeutschen Verlages in München wurde deutlich, dass die Einspeisung von Ökostrom künftig restriktiver gehandhabt werden könnte, ebenso der unkontrollierte Zubau weiterer Ökostromkapazitäten. Die wichtigste Forderung: Der Ausbau von Windkraft- und Photovoltaik(PV)-Anlagen soll an den regionalen Bedarf und die Leistungs­fähigkeit der Netze gekoppelt werden.

Bundestagswahl 2013

TGA-Themen in den Wahlprogrammen

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Am 22. September 2013 wird der 18. Deutsche Bundestag gewählt. Zu vier für die TGA-Branche wichtigen Themen haben wir die Wahlprogramme nach den Positionen und Ankündigungen von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen durchforstet.

Abb. 1 Peter Hubacher: „Meine Empfehlung ist seit Jahren gleich: Je einfacher die Wärmepumpenanlage ist, desto besser sind die Effizienz und die Betriebssicherheit.“
Wärmepumpendoktor Peter Hubacher über Luft/Wasser-Wärmepumpen:

“Effizienz verbessern, mehr rechnen, knapper auslegen“

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Wärmepumpen sind die großen Hoffnungsträger der Energiewende. Bereits ab einer Jahresarbeitszahl von etwa 3,0 schneidet eine Wärmepumpe primär­energetisch besser ab als ein mit fossilen Brennstoffen betriebenes Heizgerät. Größte Schwachstelle der Wärmepumpe ist eine zweitklassige Planung, die trotz Einbau erstklassiger Geräte leicht zu drittklassigen Anlagen mit niedriger Jahresarbeitszahl führt. Zu den Hintergründen und Ursachen mangelhafter ­Wärmepumpenanlagen äußert sich Peter Hubacher, bekannt als Schweizer Wärmepumpendoktor. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, freier Fach­journalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.

Abb. 1 Weltenergie­versorgung Die Förderung der ­Energierohstoffe Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran steht weltweit betrachtet kurz vor dem Maximum, wahrscheinlich noch vor dem Jahr 2020.
Angespannte Weltenergieversorgung

Bereits in Sicht: Der fossile Energie-Peak

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Viele Prognosen gehen davon aus, dass der weltweite Energieverbrauch angetrieben vom Wirtschaftswachstum die nächsten Jahrzehnte deutlich ansteigen wird. Dabei werden häufig sehr niedrige Energiepreise unterstellt. Eine aktuelle Studie der Energy Watch Group verdeutlicht, dass dies mit den fossilen und nuklearen Energieträgern nicht zu leisten sein wird. Nur mit gigantischem Aufwand ließe sich der bevorstehende Rückgang verzögern, dadurch aber den unvermeidlichen Abstieg steiler machen. Mit dem herannahenden fossilen Energie-Peak werden sich die Energiepreise wohl dauerhaft erhöhen.

Abb. 1 Andreas Ballhausen: „Es wird mit Sicherheit kein Schalter umgelegt mit der Ankündigung: jetzt beginnt die Markt­einführung der Brennstoffzellen-Heizgeräte.“
Andreas Ballhausen über Brennstoffzellen-Heizgeräte

“Ab 2020 wird sich die Brennstoffzelle ohne Förderung behaupten“

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Seit dem Jahr 2000 heißt es, die Brennstoffzellen-Heizgeräte kommen in zwei, drei oder fünf Jahren – ein konkreter Zeitpunkt wurde nicht genannt. Doch jetzt scheint Bewegung in den Markt zu kommen: Erste Geräte werden über das Internet angeboten. Maßgebliche Hersteller planen die Markteinführung im nächsten Jahr. Japan macht es wieder einmal vor: Allein im Jahr 2011 sollen rund 12000 neue Brennstoffzellen-Heizgeräte installiert worden sein und die Prognosen sind nicht unbescheiden: 600000 Brennstoffzellen-Aggregate pro Jahr ab 2020. Die Marktperspektive der Brennstoffzellen-Heizgeräte bezogen auf Deutschland erklärt Andreas Ballhausen, Sprecher der Initiative Brennstoffzelle (IBZ), im Interview mit Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.

 

Abb. 1 Bei der Konzeption und Umsetzung einer Gebäudeleittechnik muss die gesamte Nutzungsphase betrachtet und dafür Sorge getragen werden, dass Mängel und Leistungsdefizite rechtzeitig erkannt und abgestellt werden.
Effiziente Immobilienbewirtschaftung

Gebäudeleittechnik auf dem Prüfstand

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Ob die Bewirtschaftung einer Immobilie die in sie gesetzten Erwartungen hinsichtlich Effizienz und Rendite erfüllt, hängt nicht zuletzt von einer optimierten Gebäudeleittechnik ab. Die Einhaltung von geregelten Grenzwerten im Störfall ist dabei ebenso notwendig wie die Möglichkeit, komplexe technische Anlagen und regelungstechnische Prozesse effizient betreiben zu können. Es gilt also bereits in der Planungsphase die Fragen zu beantworten: Welche Technologie ist zeitgemäß und zukunftsorientiert? Welche Weichen müssen zu welchem Zeitpunkt gestellt werden?

Abb. 1 Burkhard Maier zu dem Brötje-intern als „Elefantenrüssel“ bezeichneten Mischkanal der neuen Gas-Brennwertheizkessel: „Es gehört schon ein wenig Mut dazu, ein so verschnörkeltes Bauteil in einem modernen Heizkessel einzubauen. Ich kann aber versichern, die ungewöhnliche Geometrie ist pure Absicht und wirkt sich über den nach unten ausgeweiteten Modulationsbereich positiv auf den Anlagenwirkungsgrad aus.“
Burkhard Maier über die neuen Gas-Brennwertheizkessel von Brötje

Mit Elefantenrüsseln energetisch optimiert

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Rund 50 % der Wohnungen und Einfamilienhäuser – im Bestand und im Neubau – werden überwiegend mit Erdgas beheizt. Diese tragende Rolle wird der Energieträger Gas auch noch für viele Jahre haben. Mit Normnutzungsgraden dicht an der definierten Bestmarke 100 % bezogen auf den Brennwert Hs bzw. 111 % bezogen auf den Heizwert Hi gilt die Gerätetechnik allgemein als „technisch ausgereizt“. Trotzdem gibt es noch zahlreiche Potenziale, um den Gasverbrauch deutlich zu senken, berichtet Burkhard Maier, Bereichsleiter Marketing bei August Brötje. Im Gespräch mit TGA-Chefredakteur Jochen Vorländer am Unternehmenssitz in Rastede erläutert Maier, welche Be­deutung dafür Erkenntnisse aus der Strömungssimulation, das Design der Hauptplatine und Elefantenrüssel haben.

Abb. 1 Albert Bauer: „Früher waren etwa 80 % der TGA-Planer gegen Baopt, heute sind es vielleicht noch 20 %. Am Anfang hat die Klimabranche ­versucht, mich zu vernichten. Jetzt habe ich so ­viele positive Referenzen, dass sich die Stimmung eher umgekehrt hat.“
Baopt-Erfinder Albert Bauer über die Bauer-Optimierung

Renaissance der Zwei-Kanalanlage

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Ein in der Klimabranche bekannter Fachplaner empfahl Albert Bauer, ehemals ­Betriebstechniker bei der Stadtsparkasse München, doch besser spazieren zu gehen und die Nachjustierung der 33 Klimaanlagen den Fachleuten zu überlassen. Doch Albert Bauer ging nicht spazieren und tüftelte jahrelang an neuen Regelungsstrategien. Der Autodidakt ließ die übliche Lehrmeinung außer Acht und setzte die Ergebnisse aus Tausenden von Trendkurven in ein neuartiges Regelungskonzept um. Doch die Lüftungs- und Klimabranche wies die aus der Beobachtung gewonnenen Erkenntnisse als unwissenschaftlich zurück.

Albert Bauers Werdegang zum erfolgreichen Unternehmer gleicht einem Zitat von Mahatma Gandhi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Inzwischen hat Albert Bauer mit ­seinem Unternehmen Bauer-Optimierungstechnik (Baopt) über 1400 Klimaanlagen mit dem Baopt-Regelungskonzept ausgerüstet. Zu seinen wichtigsten Kunden zählen große Liegenschaftsverwaltungen von Versicherungen, Rundfunkanstalten und Flughäfen. TGA-Fachjournalist Wolfgang Schmid, München, wollte mehr wissen über den lange Zeit umstrittenen „Erfinder des Baopt-Systems“ und sprach mit ­Albert Bauer in seinem Büro in Ismaning bei München.

Abb. 1 Wolf Hartmann: „Nutzer der neuen Induk­tionsgerätegeneration profitieren durch die ­geringen Systemdrücke und die Möglichkeit eines variablen Luftstroms von einem geringen Energiebedarf sowie vom hohen akustischen und thermischen Komfort.“
Wolf Hartmann über das Comeback einer traditionsreichen Technik:

Die Potenziale neuer Induktionsklimageräte werden oft unterschätzt

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Viele halten die Induktionstechnik für technisch überholt. Doch diese Ressen­timents resultieren aus vergangenen Zeiten, sagt Wolf Hartmann, Vorstands­vorsitzender der LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart. Im Interview mit Ralf Dunker für die TGA-Redaktion räumt er mit Vorurteilen auf und erläutert, was moderne Induktionstechnik möglich macht.

Abb. 1 Jürgen Süß: „Schon heute werden Kälte­maschinen und Wärmepumpen nach Energie­effizienzkriterien betrieben. Die Branche ist ­deshalb für die Aufschaltung von Smart-Grid-Funktionen — bis auf die Protokollfrage — bestens vorbereitet.“
Jürgen Süß über Smart-Grid-Funktionen für Kälte- und Wärmesysteme

Eigentlich nur noch eine Protokollfrage

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Die Kältebranche hat das Thema Smart-Grid-gesteuerte Kälteerzeuger noch nicht konsequent für sich entdeckt. Dagegen will der Bundesverband Wärmepumpen mit dem Label „Smart-Grid-ready“, das Wärmepumpen als geeignet für den Empfang von Preissignalen aus dem intelligenten Stromnetz ausweist, ab Frühjahr 2013 auf dem Markt Zeichen setzen. Einer der ersten Anbieter von Smart-Grid-fähigen Flüssigkeitskühlsätzen ist Cofely Refrigeration. Deren Quantum-Kältemaschinen sind bereits dafür eingerichtet, interne und externe Signale zur Leistungsbegrenzung zu verar­beiten. TGA Fachplaner sprach über Potenziale, Chancen und den Weg in den Markt mit Dr.-Ing. Jürgen Süß, Geschäftsführer der Cofely Refrigeration GmbH, Lindau. Das Gespräch führte Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für Technische Gebäudeausrüstung, München.

Abb. 1 Arbeiten an der Erdgasleitung Opal, die die Ostseepipeline Nord Stream mit dem ­europäischen Ferngasleitungsnetz verbindet. In den Plänen der Bundesregierung zur Energiewende haben die riesigen Potenziale von Erdgas und der Erdgasinfrastruktur bis heute keinen ­adäquaten Niederschlag gefunden. Das könnte sich bald ändern.
7. Deutscher Energiekongress

Gas: Wendepunkt für die Energiewende?

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Die Energiewende erfolgt in ganz ­unterschiedlichen Tempi. Die erneuer­baren Energien schießen bereits übers Ziel hinaus, aber es fehlen die Netze, um „grünen“ Strom dahin zu transportieren, wo er gebraucht wird – insbesondere wenn die nächsten Kernkraftwerke vom Netz gehen. Und die schnelle Expansion der Er­neuerbaren hält Investoren ab, bereits geplante Gaskraftwerke zur Bereitstellung von Regelenergie zu bauen. Parallel dazu wird weltweit in ­immer stärkerem Maße unkonventionelles Erdgas gefördert. Dadurch könnten die Erdgaspreise ins Rutschen geraten und der Energiewende eine ganz neue Richtung geben. Eine Bestandsaufnahme vom 7. Deutschen Energiekongress in München.

Abb. 1 Holger Thiesen: „Das Thema Fachplanung ist für uns von entscheidender Bedeutung. Gerade der Ersatz traditioneller Heiz- und Klimatechnik gegen VRF-R2-Technik1) wird die kommenden ­Jahre intensiv über Fachkompetenz in den Markt getragen werden müssen.“
Holger Thiesen über das Wärmepumpen- und Klimageschäft

Statt Krise zu geringe Einbaukapazitäten

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Mit seinem VRF-, Klima- und Wärmepumpen-Angebot scheint Mitsubishi Electric genau auf die richtigen Schwerpunkte gesetzt zu haben. Die äußerst positive Entwicklung der letzten Jahre hat auch in 2012 angehalten und am Stammsitz in Ratingen zu einem Umzug in ein größeres Bürogebäude und zu zahlreichen Neueinstellungen geführt. Die Redaktion sprach mit Holger Thiesen, General Manager Mitsubishi Electric, Living Environment Systems, über das Wärmepumpen- und Klimageschäft und die neuen Produkte und Konzepte von Mitsubishi Electric zur Chillventa 2012.