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Kermi

Haftungsrisiken und Energiethemen

Fachplaner, Architekten und Anwender aus ganz Deutschland informierten sich im September beim 12. TGA Kongress im Hause Kermi über neue Normen, Regelwerke und Fragestellungen der energetischen Bewertung von Heizungsanlagen. Vor dem Hintergrund der angekündigten VDI-Richtlinie 6036 „Befestigung von Heizkörpern – Anforderungen für Planung und Bemessung“ referierte Dr. Ing. Lothar Höher vom Institut für Fassaden- und Befestigungstechnik, IFBT GmbH, zur Zielstellung und zum Stand der VDI-Richtlinie, die eine Lücke im aktuellen Regel- und Normenwerk schließen soll. Hierbei stehen die vorhersehbaren Fehlanwendungen, die Quantifizierung der Tragfähigkeit des Gesamtsystems aus Heizkörper und Befestigung und das daraus abzuleitende Sicherheitskonzept im Vordergrund. Dass aus solchen vermeintlichen Details erhebliche Haftungsgefahren für Planer, Errichter, Hersteller und Händler entstehen können, erläuterte Rechtsanwalt Professor Dr. Josef Scherer. Weil der Fehlgebrauch von Heizkörpern in vielen Bereichen vorhersehbar ist, lautet sein Tipp: Schon vor dem Schaden durch Risikobewertung, -management, -vermeidung und -abwälzung tätig werden. Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz, Professor für TGA mit Schwerpunkt Heiztechnik an der Hochschule Zittau/Görlitz (FH), erörterte die DIN V 18 599 zur energetischen Bewertung von Nichtwohngebäuden und zeigte die große Relevanz des Heizungs-Checks für die Branche auf. Die Vorträge stehen als PDF-Download im Partnerbereich auf:

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