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Russland-Ukraine-Krieg

So hilft Roth der Bevölkerung der Ukraine

Mitarbeitende des Roth-Familienunternehmens haben Lebensmittelpakete für die Ukraine gepackt. Die Logistikabteilung verlädt sie für die Lieferung an eine Hilfsorganisation.

Roth

Mitarbeitende des Roth-Familienunternehmens haben Lebensmittelpakete für die Ukraine gepackt. Die Logistikabteilung verlädt sie für die Lieferung an eine Hilfsorganisation.

Das Roth-Familienunternehmen hatte die Mitarbeitenden seiner deutschen Niederlassungen dazu aufgerufen, Lebensmittel zu spenden. Einige Hundert Lebensmittelpakete gingen jetzt mit einem Roth-Lkw auf die Reise zu einer Hilfsorganisation. 

„Die Lieferung mit Lebensmittelpaketen geht zunächst an ein Lager in Deutschland. Dort erwarten uns persönlich bekannte Hilfsorganisationen. Sie bringen  die Pakete sicher mit allen notwendigen Dokumenten in verschiedene vom Krieg betroffene Städte und Dörfer in der Ukraine und verteilen sie an die notleidende Bevölkerung“, berichtet Matthias Donges, CEO (Chief Executive Officer) der Roth Industries in Dautphetal. Eine genaue Packliste gab vor, welche Produkte die Mitarbeitenden einpacken sollten, darunter Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Schokolade und Kekse.

Christin Roth-Jäger, geschäftsführende Gesellschafterin, erklärt im Namen der Unternehmerfamilie: „Wir sind überwältigt von der großen Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Beschäftigten. Die große Zahl an Lebensmittelpaketen ist beeindruckend, jedes davon hilft einer Familie für einige Tage weiter und spendet zudem vielleicht ein wenig Trost über die Grenzen hinweg“. Alle deutschen Roth-Gesellschaften waren aufgerufen, die Aktion zu unterstützen. Die Logistikabteilung am Hauptsitz des Unternehmens in Dautphetal-Buchenau koordinierte den Eingang der Spendenpakete und verlud sie auf den Roth-Lkw zur Weiterreise.

„Neben Lebensmitteln warten die Hilfsorganisationen in der Ukraine auf medizinische Versorgung. Hier möchten wir auch gerne helfen und haben einen größeren Geldbetrag für die Beschaffung medizinischer Produkte zur Verfügung gestellt, die auf sicheren Wegen in Krankenhäuser und Versorgungszentren gelangen“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Claus-Hinrich Roth.

Roth: Als Arbeitgeber für Neuankömmlinge gelistet

Die Roth-Gesellschaften im Ausland beteiligen sich jeweils mit Initiativen im eigenen Land an der großangelegten Hilfsaktion. Darüber hinaus ließ Roth sich über das regionale Netzwerk #WirtschaftHilft von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill als Arbeitgeber für Arbeits- und Praktikumsplätze listen. Über diese Plattform können Neuankömmlinge zügig Arbeit finden.

Zudem möchte Roth bei Bedarf die Einrichtung von Unterkünften mit eigenen Produkten unterstützen. Hierfür stimmt sich das Unternehmen eng mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf ab.

Dr. Anne-Kathrin Roth, geschäftsführende Gesellschafterin, fasst zusammen: „Die humanitären Folgen des Angriffs auf die Ukraine sind katastrophal. Wir leiden mit den Kindern, den Familien sowie den älteren Menschen und möchten gerne helfen. Wichtig ist jetzt, dass unsere Lieferung schnell und sicher ankommt. Wir sind sehr dankbar für den Teamgeist in unserer internationalen Roth-Familie und stehen gemeinsam an der Seite der Menschen in der Ukraine.“ ■

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