Der Absatz von Wärmeerzeugern wird erst zu einem Indikator der Wärmewende, wenn man ihn Neubau und Bestand zuordnet und den Lagerbestand berücksichtigt.
Der „Boom“ bei Gas- und Öl-Heizungen im Jahr 2023 löste gleichzeitig Empörung und Häme aus. Die Realität zeichnet für den Heizungsbestand ein anderes Bild.
Heizungen werden in der Regel über Jahrzehnte genutzt, die Struktur im Bestand entwickelt sich somit träge. Manche Tendenz weicht von der Wahrnehmung ab.
Wie hoch sind die Heizenergiekosten für den Musterverbrauch eines typischen Einfamilienhauses für Erdgas, Heizöl sowie den Strom für eine Wärmepumpe?
Im 1. Quartal 2025 war der Wärmeerzeugerabsatz um 32 % gegenüber Q1-2024 rückläufig. Wärmepumpen legten um 35 % zu und hatten einen Marktanteil von 42 %.
Die Besitzer von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sind nach einer forsa-Umfrage ausgesprochen zufrieden mit dem Betrieb ihrer Geräte.
Laut einer ersten Bilanz von Techem wird die Heizsaison 2024/25 mit einem Verbrauchsanstieg um fast 24 % in die Statistik eingehen, bei Erdgas sind es 28 %.
Ein erster Blick in die Genehmigungsstatistik für 2024 zeigt, dass die künftig errichteten Wohngebäude überwiegend mit Wärmepumpen beheizt werden.
2024 sind laut der Statistik des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bundesweit rund 712 500 Wärmeerzeuger und damit 46 % bzw. 595 500 weniger Geräte als im Vorjahr verkauft worden. Bei allen Typen gab es Verluste.
Jeder Umstieg auf eine Wärmepumpe ist ein sehr individuelles Projekt. Nur beim Zeitpunkt gilt momentan generell: Wer wartet, kann dadurch viel Geld verlieren.
Der BDH hat die Absatzzahlen für das Jahr 2024 vorgelegt. Bei Wärmeerzeugern gab es gegenüber dem Rekordjahr 2023 einen Rückgang um 46 %.
Die Wahlprogramme der 7 Parteien mit mathematischer Chance zur Regierungsbeteiligung zeigen, welche Punkte mit Einfluss auf die TGA+E-Branche bei Koalitionsverhandlungen mit auf dem Tisch liegen können.
Torschlusspanik bei der Heizungsförderung: Nach dem Ampel-Aus ist bei DAA die Nachfrage nach Heizungs-Wärmepumpen noch einmal gestiegen.
Ein Klimageld kann die CO2-Kosten (nur) dämpfen. Beim Heizen werden der frühe Umstieg und Haushalte mit mehreren Personen belohnt.
Einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Eine 5-%-Quote an „Grünem Heizöl“ wäre ein sehr geringer Beitrag.
Wenn der CO2-Preis Erdgas und Heizöl verteuert, stellt sich für die Alternative Wärmepumpe die Frage, wie stark sich Strom parallel verteuern dürfte.
Besitzer einer alten Öl- oder Gasheizung von Viessmann können sich jetzt bewerben und ein neues Wärmepumpen-System gewinnen. Partner der Aktion ist der FC Bayern München mit Markenbotschafter Giovane Élber.
Im 3. Quartal 2024 hat DAA eine weiterhin verhaltene Nachfrage bei sämtlichen Heizungssystemen beobachtet. Besonders geschwächelt haben Gas-Heizungen und Solarthermie.
Den Strompreis für eine neue Wärmepumpe zu ermitteln, ist zurzeit aufwendig. Eine Analyse für zwölf Referenzorte zeigt jedoch, dass sich das lohnt.
Im 2. Quartal 2024 hat DAA eine stetige Nachfrage nach regenerativen Heizungssystemen beobachtet. Bei geringer Dynamik waren vor allem Wärmepumpen gefragt.
Der Bestand an Öl- und Gas-Heizungsanlagen ist im Jahr 2023 effizienter geworden und gleichzeitig – anders als oft dargestellt – geschrumpft.
Bei den 2023 fertiggestellten Wohngebäuden dominieren Wärmepumpen als primäres Heizsystem mit einem Anteil von 64,5 % – ein Zuwachs um 7,6 Prozentpunkte.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: eFuels sind eine Kostenfalle. Wir haben die Daten auch auf Wärmepumpen vs. Öl-Heizung übertragen.
Im 1. Quartal 2024 hat sich die Heizungsnachfrage unterschiedlich entwickelt. In der indexierten Entwicklung lagen bei DAA Pelletheizungen vorne. In absoluten Zahlen war die Nachfrage nach Wärmepumpen klar auf Platz 1.