Im 1. Quartal 2024 hat sich die Heizungsnachfrage unterschiedlich entwickelt. In der indexierten Entwicklung lagen bei DAA Pelletheizungen vorne. In absoluten Zahlen war die Nachfrage nach Wärmepumpen klar auf Platz 1.
2023 sind laut der BDH-Statistik rund 1 308 500 Wärmeerzeuger (+ 34 %; + 328 500 Geräte) verkauft worden. Es lohnt ein genauerer Blick auf die Zahlen.
2023 hat die Heizungsindustrie durch Vorzieh- und Sondereffekte einen Rekordabsatz bei Wärmeerzeugern erzielt. Heizungskomponenten profitierten nicht.
Seit Mai 2023 versorgt ein Wolf Wärmepumpencenter ein Einfamilienhaus mit Heizwärme und Warmwasser. Eine PV-Anlage war vorhanden und liefert den Strom.
DAA meldet ein wechselhaftes Heizungsjahr 2023. Ruhiger wurde es erst nach wichtigen politischen Beschlüssen kurz vor dem Jahreswechsel.
Wie alt sind die Heizungen in Deutschland? Wie wird wo geheizt? Solchen Fragen ist der BDEW in seiner Studie „Wie heizt Deutschland?“ nachgegangen.
Im 3. Quartal 2023 gab es bei DAA ein Auf und Ab bei der Nachfrage nach Heizungen. Nach der GEG-Novelle nahm die Nachfrage, vor allem bei Wärmepumpen, zu.
Der Bundestag hat die Bundesregierung aufgefordert, bis zum 30. September ein umrissenes Konzept für die Förderung der Heizungsmodernisierung vorzulegen.
60 % der Haushalte spüren Energiekostendruck. 13 Mio. Haushalte nutzen bereits Energiewendetechnologie. Wirtschaftliche Gründe behindern Investitionen.
Deutschland kann die 2030-Klimaziele noch erreichen. Das zeigt eine Analyse des Umweltbundesamts. Nötig wäre dazu die Beschränkung fossiler Heizungen.
Die Diskussion rund um das „Heizungsgesetz“ war auch am Nachfrageverhalten bei DAA ablesbar. Die Nachfrage nach Wärmepumpen war aber stets am größten.
Eine brennstoffbasierte Heizung kann langfristig teuer werden. Die GEG-Novelle will deshalb eine fachkundige Pflichtberatung vor dem Einbau vorschreiben.
Die Deneff äußert scharfe Kritik zu einigen der bekannt gewordenen Formulierungshilfen für die Verhandlungen zum Gebäudeenergiegesetz im Bundestag.
Bei neu gebauten Wohngebäuden lag 2015 der Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizung bei 31,4 %. Bis 2022 ist er auf 57 % gestiegen.
Die EU-Anforderungen für die Energieeffizienz von Heizgeräten werden aktualisiert. Für BILD ein noch „härterer Heiz-Hammer“. Was wirklich dahinter steckt.
thermondo hat mitgeteilt, ab sofort keine Öl-Heizungen mehr zu verkaufen und will sich damit noch stärker für eine schnelle Wärmewende verpflichten.
Der BDH hat Absatzzahlen für das 1. Quartal 2023 veröffentlicht. Insgesamt betrug das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum 38 %, bei Wärmepumpen 111 %.
Der Regierungsentwurf zur GEG-Novelle nennt auch H2-ready-Heizungen als Erfüllungsoption für 65 % Erneuerbare ab 2024. Eine reale Option sind sie zeitnah aber nicht.
Im Frühjahr 2023 bleibt Bewegung in der Nachfrage nach verschiedenen Heizungssystemen. Die Wärmepumpe erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit.
Das Kabinett hat die Änderung des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen: Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.
Die Bundesregierung hat ein Förderkonzept zum Heizen mit erneuerbaren Energie vorgelegt. Ausgangspunkt ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Der BDH hat Zahlen zur Treibhausgasminderung durch modernisierte Heizungen vorgelegt. Sie zeigen, dass der Einbau neuer Öl- und Gas-Heizungen Regeln braucht.
Mit dem Entwurf der GEG-Novelle wird die 65-Prozent-EE-Vorgabe konkreter. Kritik gibt es für den Fokus auf Wärmepumpen. Aber nur so wird es funktionieren.
Im Herbst 2022 sind bei DAA die Nachfragen nach Heizsystemen allgemein und vor allem den Run auf regenerativ betriebene Heizsysteme abgeflaut.
Im Jahr 2022 hat die Heizungsindustrie in Deutschland mit 980 000 Wärmeerzeugern ein Absatzplus von 5 % verbucht. Den Boom hat die Wärmepumpe getragen.