Der Absatz von Wärmeerzeugern wird erst zu einem Indikator der Wärmewende, wenn man ihn Neubau und Bestand zuordnet und den Lagerbestand berücksichtigt.
Der „Boom“ bei Gas- und Öl-Heizungen im Jahr 2023 löste gleichzeitig Empörung und Häme aus. Die Realität zeichnet für den Heizungsbestand ein anderes Bild.
Heizungen werden in der Regel über Jahrzehnte genutzt, die Struktur im Bestand entwickelt sich somit träge. Manche Tendenz weicht von der Wahrnehmung ab.
76.073 neue Wohnhäuser sind 2024 fertiggestellt worden. Regionale Daten zeigen, wie sie wo beheizt werden. In 15 Ländern sind Wärmepumpen der Favorit.
Die Heizungswende setzt sich bei neu fertiggestellten Wohngebäuden fort. 2024 hat die Wärmepumpe um 4,7 Punkte zugelegt, die Gas-Heizung verlor 5,1 Punkte.
Minol hat Heizkostenabrechnungen für 2024 analysiert. Nach wie vor Trend: Haushalte gehen bewusster mit Heizenergie um, die Kosten steigen weiter.
Gas-Heizungen gelten als günstig und robust. Für die Investition ist das ein Fakt. Realität ist auch: Eine vorzeitig erneuerte Gas-Heizung kommt teurer.
Im 1. Quartal 2025 war der Wärmeerzeugerabsatz um 32 % gegenüber Q1-2024 rückläufig. Wärmepumpen legten um 35 % zu und hatten einen Marktanteil von 42 %.
Wie hoch sind die Heizenergiekosten für den Musterverbrauch eines typischen Einfamilienhauses für Erdgas, Heizöl sowie den Strom für eine Wärmepumpe?
Die aktuell noch erhältlichen Konditionen der Heizungsförderung kombiniert mit der angekündigten Strompreissenkung machen die Heizungswende attraktiv.
Das Strom-/Gaspreisverhältnis SGV ist eine hilfreiche Kennzahl für die frühe wirtschaftliche Bewertung von Wärmepumpen-Projekten und die Marktbearbeitung
Im 1. Quartal 2025 war bei DAA die Nachfrage nach allen gebäudenahen Heizungssystemen bezogen auf die 1. KW 2024 schwach und bei Wärmepumpen am höchsten.
Die Besitzer von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sind nach einer forsa-Umfrage ausgesprochen zufrieden mit dem Betrieb ihrer Geräte.
Laut einer ersten Bilanz von Techem wird die Heizsaison 2024/25 mit einem Verbrauchsanstieg um fast 24 % in die Statistik eingehen, bei Erdgas sind es 28 %.
Das Strom-/Gaspreisverhältnis SGV ist eine hilfreiche Kennzahl für die frühe wirtschaftliche Bewertung von Wärmepumpen-Projekten und die Marktbearbeitung.
Baugenehmigungsstatistik 2024 für Thüringen: 543 der 678 neu geplanten Wohngebäude sollen nach Fertigstellung primär mit einer Wärmepumpe beheizt werden.
Drei Ankündigungen aus den Koalitionsverhandlungen würden auch den Preis für Wärmepumpenstrom beeinflussen – und eine klare Botschaft aussenden.
Ein erster Blick in die Genehmigungsstatistik für 2024 zeigt, dass die künftig errichteten Wohngebäude überwiegend mit Wärmepumpen beheizt werden.
64,4 % der im Jahr 2024 genehmigten Neubauwohnungen sollen mit einer Wärmepumpe beheizt werden. Der Anteil der Gas-Heizung liegt bei 5,2 %.
2024 sind laut der Statistik des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bundesweit rund 712 500 Wärmeerzeuger und damit 46 % bzw. 595 500 weniger Geräte als im Vorjahr verkauft worden. Bei allen Typen gab es Verluste.
65,4 % der von Januar bis November 2024 genehmigten Neubauwohnungen sollen mit einer Wärmepumpe beheizt werden. Im November lag ihr Anteil bei 62 %.
Zukunft Altbau informiert über den Einbau neuer Heizungen in Mehrfamilienhäusern mit Etagenheizungen und Einzelöfen.
Die BEG-EM-Heizungsförderung bezuschusst u. a. den Umstieg auf Wärmepumpen. Je nach Standpunkt ist der Anreiz zu hoch oder zu niedrig. Beides stimmt …
Jeder Umstieg auf eine Wärmepumpe ist ein sehr individuelles Projekt. Nur beim Zeitpunkt gilt momentan generell: Wer wartet, kann dadurch viel Geld verlieren.
Der BDH hat die Absatzzahlen für das Jahr 2024 vorgelegt. Bei Wärmeerzeugern gab es gegenüber dem Rekordjahr 2023 einen Rückgang um 46 %.